Zöggeler zu stark für deutsche Rodel-Männer

Mit seinem 50. Weltcup-Sieg hat der italienische Ausnahmefahrer Armin Zöggeler in Winterberg die deutschen Rodel-Männer in Schach gehalten. Ein Olympiasieger musste sich mit Rang vier begnügen.
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Armin Zöggeler ballt die Faust zum Sieg
dpa Armin Zöggeler ballt die Faust zum Sieg

WINTERBERG - Mit seinem 50. Weltcup-Sieg hat der italienische Ausnahmefahrer Armin Zöggeler in Winterberg die deutschen Rodel-Männer in Schach gehalten. Ein Olympiasieger musste sich mit Rang vier begnügen.

Der 36 Jahre alte Südtiroler verwies am Samstag den Olympia-Zweiten David Möller sowie den überraschend starken deutschen Nachwuchsfahrer Julian von Schleinitz auf die weiteren Podestplätze. Eine Woche nach seinem Sieg im österreichischen Igls musste sich Olympiasieger Felix Loch im Hochsauerland mit dem vierten Platz begnügen. Zuvor hatten die Doppelsitzer Tobias WendlTobias Arlt ihren ersten Saisonsieg eingefahren.

Im Eiskeller von Winterberg unterstrich Altmeister Zöggeler, der seine erfolgreiche Karriere noch mindestens bis zur WM 2012 fortsetzen will, einmal mehr seine fahrerische Ausnahmestellung. Der zweimalige Olympiasieger kam am besten mit der Eisrinne zurecht und machte am Ende überlegen seinen dritten Erfolg in Serie in Winterberg perfekt. Gut präsentierte sich auch Möller, der wie schon in Igls auf den zweiten Platz fuhr.

Für die Überraschung des Tages sorgte aber der erst 19 Jahre alte Königsseer von Schleinitz, der als Dritter gleich bei seinem Weltcup- Debüt den ersten Podestplatz herausfuhr. Dabei ließ der zweimalige Junioren-Weltmeister auch Olympiasieger Loch hinter sich.

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