Zickenkrieg zwischen Hüfner und Geisenberger: Muss das sein?

Nach dem Doppeltriumph in Sotschi von Olympiasiegerin Natalie Geisenberger und der Silbermedaillengewinnerin Tatjana Hüfner im Rodeln fühlt sich Hüfner benachteiligt.  
von  Matthias Kerber

Nach dem Doppeltriumph in Sotschi von Olympiasiegerin Natalie Geisenberger und der Silbermedaillengewinnerin Tatjana Hüfner im Rodeln fühlt sich Hüfner benachteiligt.

Sotschi - Eigentlich hätte es eine echter deutscher Freudentag werden sollen. Gold und Silber im Rodeln für Deutschland durch Natalie Geisenberger und Tatjana Hüfner. Doch die Silbermedaillengewinnerin Hüfner nutzte die Plattform, um sich über eine angebliche Bevorzugung ihrer Erzrivalin zu echauffieren. Der Zickenkrieg der beiden Superstars, die sich schon seit Jahren nicht wirklich leiden können, entbrannte aufs Neue.

"Es gab viele Diskussionen im Verband, mir wurde vieles schwer gemacht und mir wurden viele Steine in den Weg gelegt", sagte Hüfner und ergänzte: "Ich habe den Eindruck, dass eine Natalie Geisenberger deutlich mehr Unterstützung bekommt." Sie habe über zwei Jahre "viel schlucken müssen".

Was sagen Sie, liebe Leser. Finden Sie die Aussagen peinlich, sollte man sich einfach freuen, bedarf es einer Aussprache?

Stimmen Sie ab, hier geht es zur AZ-Umfrage

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.