Yotam Halperin: Bier im Vertrag

  Bayerns Star-Zugang Yotam Halperin steht für die großen Ambitionen des Klubs. Spieler mit seiner Qualität finden sich in der BBL selten  .
Julian Galinski |
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Sportdirektor Marko Pesic überreicht Yotam Halperin sein Trikot mit der Nummer neun.
FC Bayern Sportdirektor Marko Pesic überreicht Yotam Halperin sein Trikot mit der Nummer neun.

 

 

Bayerns Star-Zugang Yotam Halperin steht für die großen Ambitionen des Klubs. Spieler mit seiner Qualität finden sich in der BBL selten

 

MÜNCHEN Von diesem Volksfest und seinen seltsamen Outfits hat Yotam Halperin schon gehört. „Steffen Hamann wird mir am Freitag helfen, eine Tracht zu kaufen. Ich hoffe, er ist der Richtige dafür“, sagt der israelische Star-Zugang der Basketballer des FC Bayern. Für seinen ersten Wiesn-Besuch sieht er sich jedenfalls gerüstet: „Ich bin sicherlich kein Trinker. Aber ich vertrage Bier. Und es steht doch in jedem Vertrag, den man in München unterschreibt, drin, dass man Bier trinken muss“, sagt Halperin (28) und lacht. Hier spricht spricht er über…

…den Beko Leagues Cup am Wochenende und das Halbfinale gegen ZSKA Moskau am Samstag (17.00 Uhr, Audi Dome): „Wir spielen gegen eines der besten Teams Europas. Ich bin froh, dass das nicht unsere Gegner während der Saison sind. Das sind 13 großartige Spieler, jeder von ihnen kann in jedem Spiel großartig spielen“

…warum er seinen vorherigen Verein verlassen hatte: „Ich habe mich entschlossen meine Option zu ziehen und St. Petersburg zu verlassen. Hier in München habe ich eine große Herausforderung – und die Möglichkeit, ein sehr gutes Leben zu führen. Und darum geht es auch, nicht nur ums Geld. Dort war es ziemlich kalt, muss ich sagen.“

…seine Entscheidung für den FC Bayern: „Ich hatte auch andere Optionen - und ich werde immer gefragt, warum ich mich für München entschieden habe. Ich sehe das als große Chance, etwas Besonderes aufzubauen. Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass der FC Bayern im Basketball so groß werden kann wie im Fußball.“

...die Beziehung zum Trainer:Dirk Bauermann hat mich im Sommer in Israel besucht. Eineinhalb Stunden mit ihm haben gereicht, um zu verstehen, dass er eine besondere Persönlichkeit ist. Nach diesem Gespräch war für mich klar, dass München der richtige Ort für mich ist. Nur das System ist hier noch neu für mich.“

…seine Zukunftspläne: „Ich wechsle nicht zu einer Mannschaft, um nach einer Saison wieder zu gehen, das ist hier definitiv nicht der Fall. Ich möchte eine Strategie aufbauen, ein System. Ich bin jetzt 28. Ich bin hiergekommen für so viele Jahre wie möglich - so lange wie der Verein mich behalten möchte.“

 

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