"Wir haben den festen Willen, Meister zu werden"

Troz der bitteren Pleite in Berlin glauben die Hachinger Volleyballer fest an den Titel.
Julian Galinski |
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Christian Dünnes von Generali Haching.
Stefan Matzke, sampics Christian Dünnes von Generali Haching.

Troz der bitteren Pleite in Berlin glauben die Hachinger Volleyballer fest an den Titel.

Unterhaching - Berlin? Dienstagabend? Volleyballspiel? War das was? In der Best-of-five-Finalserie zwischen Generali Haching und den Volleys Berlin steht es mittlerweile 1:1, aber wie der Ausgleich zustande kam, wird in Haching ganz einfach verdrängt. „Spätestens Freitag ist alles gegessen”, sagt Trainer Mihai Paduretu. „Das Spiel ist abgehakt, wir denken nicht mehr darüber nach”, sagt Manager Josef Köck.

Die Kurzfassung dessen, was am Dienstag in der Max-Schmeling-Halle passierte lautet: Berlin fegte Haching in nur 76 Minuten mit 3:0 aus der Halle. Den Hachingern bleibt aber die Zuversicht, dass es am vergangenen Samstag in der Arena am Utzweg noch genau andersherum gelaufen ist: Da gewann Haching vor ausverkauftem Haus 3:0 – und brauchte auch nur drei Minuten mehr.

„Der Kartenvorverkauf läuft gut. Unsere Fans sind genau zum richtigen Zeitpunkt erwacht”, sagt Köck. „Wir werden die Halle wohl wieder voll haben.” Als Bester der Hauptrunde finden drei der fünf möglichen Spiele in der Serie in Haching statt. „Dieser Vorteil ist viel wert”, sagt Paduretu. „In Berlin waren wir im Angriff sehr schwach und haben schlecht aufgeschlagen.” Zu Hause soll und muss das wieder anders werden, so wie in Spiel eins.

Denn wer das dritte Spiel (19.30 Uhr, Sportarena am Utzweg) gewinnt, hat zwei Matchbälle. „Ein Sieg am Samstag ist ein Muss”, sagt Köck. Er zweifelt nicht daran, dass seine Mannschaft dem Druck gewachsen ist. „Sie hat die ganze Saison gut gespielt und weiß genau um diese einmalige Chance. Wir haben den festen Willen, Meister zu werden.”
6380 Zuschauern waren am Dienstag in Berlin gekommen, mehr als irgendwo sonst in Deutschland bei einem Ligaspiel. In Haching werden es wohl wieder knapp mehr als 1500 werden – mehr passen in die Arena nicht hinein. „Wir werden jetzt nicht die Nerven verlieren”, sagt Paduretu. Mit einem Sieg wäre seine Mannschaft so nah am Titel wie noch nie zuvor.

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