Warriors im Vorteil: Ein Sieg fehlt noch zum Titel
Trotz eines schwachen Abends von Superstar Stephen Curry holten die Warriors in Spiel fünf ein hart erarbeitetes 104:94 gegen die Boston Celtics um Nationalspieler Daniel Theis. Nach dem Heimsieg können sie den siebten Titel ihrer Geschichte nun mit einem Erfolg am Freitagmorgen (03.00 Uhr MESZ) in Boston besiegeln.
Anders als so oft waren die Warriors sofort im Spiel und zogen schon im ersten Viertel auf bis zu 16 Punkte Vorsprung davon. Bei den Celtics klappte in der ersten Halbzeit kaum etwas, keiner der ersten acht Würfe für einen Dreier ging rein. Nach der Pause aber waren die Gäste dann im Spiel und gingen beim 58:55 erstmals selbst in Führung, als acht Dreier in Serie den Weg ins Ziel fanden. Ein bei auslaufender Uhr von Jordan Poole verwandelter Wurf brachte die Warriors zum Ende des dritten Viertels allerdings erneut in Führung. Die Partie war damit ein weiteres Mal gekippt und die Gastgeber zogen im Schlussviertel wieder davon.
Curry hatte einen vergleichsweise schwachen Abend mit nur 32 Prozent getroffener Würfe und 16 Punkten, dafür spielte Andrew Wiggins groß auf und verbuchte 26 Zähler. Bei den Celtics war erneut Jayson Tatum der beste Werfer, er kam auf 27 Punkte.
Theis kam im Gegensatz zu den ersten beiden Begegnungen der Finalserie in San Francisco nicht zum Einsatz. Die Celtics warten seit 2008 auf eine weitere Meisterschaft. Die Warriors hoffen auf den siebten Titel ihrer Geschichte und den ersten seit 2018.
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