WADA suspendiert Moskauer Dopingkontroll-Labor
Montreal - Damit darf das Labor künftig weder Urin- noch Blutproben analysieren. Innerhalb der nächsten 21 Tage könne das Moskauer Anti-Doping-Zentrum beim Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne Einspruch gegen den WADA-Beschluss einlegen.
Während der Suspendierung werden Dopingtests in alternativen von der WADA akkreditierten Labors durchgeführt, heißt es in dem Statement. "Die WADA hat damit rasch auf eine der Schlüssel-Empfehlungen reagiert, die ihre unabhängige Kommission in ihrem Bericht erhoben hatte", erklärte WADA-Chef Craig Reedie. Eine Disziplinarkommission, die in Kürze gegründet werde, solle über die Frage der Akkreditierung des Moskauer Labors entscheiden.
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