Vuckovic wehrt sich erfolgreich gegen Doping-Vorwürfe
FRANKFURT - Triathlon-Profi Stephan Vuckovic ist juristisch erfolgreich gegen die Doping-Vorwürfe vorgegangen, die der Ehrenpräsident der Deutschen Triathlon Union, Martin Engelhardt, gegen ihn erhoben hatte.
Engelhardt habe sich nach verpflichtet, „seine Falschbehauptungen zukünftig nicht mehr aufzustellen und sich einer Vertragsstrafe unterworfen“, heißt es in einer Erklärung von Vuckovic-Anwalt Michael Lehner.
Die Behauptungen von Engelhardt seien unwahr und würden deshalb „eine schwerwiegende Verleumdung von Stephan Vuckovic und eine erhebliche Beschädigung dessen Ehre und Fortkommen als Berufssportler“ darstellen, heißt es in der Erklärung weiter. Die von Engelhardt als Quellen benannten Personen hätten allesamt den Behauptungen von Engelhardt widersprochen und dessen Äußerungen als frei erfunden bezeichnet.
Engelhardt hatte behauptet, Vuckovic habe 2001 intern den Gebrauch des Blutdopingmittels Epo zugegeben. Vuckovic, Zweiter bei der Olympia-Premiere der Triathleten 2000 in Sydney, bestreitet die Vorwürfe vehement.
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