Vierschanzentournee mit Schlierenzauer

Die kurze Auszeit des Österreichers ist schon wieder vorbei: Der zweifache Gesamtsieger Gregor Schlierenzauer wird bei der 64. Vierschanzentournee an den Start gehen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Nach dem schwachen Auftritt zum Saisonauftakt legt der sechsmalige Weltmeister Gregor Schlierenzauer eine Pause ein.
dpa Nach dem schwachen Auftritt zum Saisonauftakt legt der sechsmalige Weltmeister Gregor Schlierenzauer eine Pause ein.

Die kurze Auszeit des Österreichers ist schon wieder vorbei: Der zweifache Gesamtsieger Gregor Schlierenzauer wird bei der 64. Vierschanzentournee an den Start gehen.

Wien - Weltcup-Rekordsieger Gregor Schlierenzauer wird nach seiner kurzen Auszeit nun doch an der Vierschanzentournee der Skispringer teilnehmen.

Der Österreichische Skiverband berief den 25-Jährigen am Mittwoch in sein fünfköpfiges Tournee-Team, zu dem auch Titelverteidiger Stefan Kraft sowie der Vorjahres-Zweite Michael Hayböck gehören.

"Ich bin mir bewusst, dass ich kein aktueller Siegspringer bin und noch sehr viel Arbeit auf mich wartet. Ich möchte mich auch als Person weiterentwickeln und nehme die Herausforderung sehr gerne an", schrieb Schlierenzauer auf seiner Internetseite.

Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister hatte sich zuletzt selbst eine Wettkampfpause verordnet und bei seinem Vertrauensarzt in Innsbruck in Behandlung begeben. "Er ist erschöpft", erklärte Österreichs Cheftrainer Heinz Kuttin am Wochenende beim Weltcup in Engelberg.

Lesen Sie hier: Zum Jahresausklang vor allem Wintersportler im Stress

Schlierenzauer schrieb dazu: "Gerüchte über eine stationäre Aufnahme oder ein Burnout haben die Runde gemacht. Beides ist völlig aus der Luft gegriffen, die "Sorge" mancher Medien war völlig überzogen." Das Auftaktspringen der Vierschanzentournee findet am 29. Dezember in Oberstdorf statt.

Sehen Sie hier im Video: Skistar Hirscher beinahe von Drohne getroffen

Schlierenzauer gewann den traditionsreichen Wettbewerb bereits zweimal, neun seiner insgesamt 53 Weltcup-Siege feierte er in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck oder Bischofshofen.

Diesmal möchte er ohne jeden Erfolgsdruck antreten. "Man darf keine Wunderdinge erwarten, so gesehen verspüre ich auch keinen Druck und bin allen sehr dankbar, die mir die Auszeit ermöglicht haben", schrieb Schlierenzauer in seinem Beitrag weiter.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.