Vierschanzentournee: Freund ist die "Wundertüte"

Am Donnerstag geht es los mit dem Auftakt in Oberstdorf: Skisprung-Weltmeister Severin Freund geht mit bescheidenen Zielen in die 65. Vierschanzentournee.
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Skispringer Severin Freund blickt dem Auftakt der Vierschanzen-Tournee in Oberstdorf entgegen.
dpa Skispringer Severin Freund blickt dem Auftakt der Vierschanzen-Tournee in Oberstdorf entgegen.

Am Donnerstag geht es los mit dem Auftakt in Oberstdorf: Skisprung-Weltmeister Severin Freund geht mit bescheidenen Zielen in die 65. Vierschanzentournee (29. Dezember bis 6. Januar).

München - "Ich bin dieses Mal so ein bisschen die Wundertüte", sagte der 28-Jährige der Kölnischen Rundschau und dem Bonner Generalanzeiger vor dem Auftakt in Oberstdorf: "Es fehlen noch ein paar Bausteine, bis ich da bin, wo ich hinwill."

Freund hatte nach einer Hüft-Operation im Frühjahr fünf Monate der Vorbereitung verpasst. Der Tournee-Zweite des Vorjahres feierte zwar beim Weltcup-Auftakt in Kuusamo einen überraschenden Sieg, schaffte es anschließend aber nicht mehr auf das Podest. Sein Ziel sei daher die WM in Lahti ab Ende Februar. "Ich würde gern meinen Titel erfolgreich verteidigen", sagte Freund weiter.

Den erst 17 Jahre alten Domen Prevc (Slowenien) sieht Freund trotz dessen Führung im Weltcup nicht als Favoriten. "Mein Geld würde ich nicht auf ihn verwetten", sagte Freund mit Blick auf die vergangene Saison, in der Prevc seine gute Form nach Weihnachten nicht bestätigt hatte. Das Aushängeschild des Deutsche Skiverbandes (DSV) hat den Polen Kamil Stoch auf dem Zettel und hofft auf ein Ausrufezeichen eines deutschen Springers.

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