Vettel: Er betet für Michael Schumacher

"Man betet, man wünscht, man hofft." - Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (26) ist nach wie vor erschüttert vom Ski-Unfall seines Freundes Michael Schumacher (45).
SID |
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"Man betet, man wünscht, man hofft." - Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (26) ist nach wie vor erschüttert vom Ski-Unfall seines Freundes Michael Schumacher (45).

Jerez de la Frontera - "Es ist immer noch ein Schock, weil diese Ungewissheit herrscht, weil niemand weiß, was aus dem Michael wird", sagte Vettel: "Man betet, man wünscht, man hofft, dass das Wunder passiert und dass der Gleiche wieder aufwacht, so wie er vorher war."

Schumacher liegt nach seinem Unfall im französischen Méribel am 29. Dezember seit genau einem Monat im künstlichen Koma. Direkt nach der Nachricht vom Unfall des Rekordweltmeisters hatte Vettel diesem noch eine SMS geschickt: "Habe gehört, du bist gestürzt. Hoffe, es ist nichts Schlimmes. Gute Besserung."

Er habe Schumacher sein ganzes Leben lang bewundert, nach der Rückkehr des Kerpeners in die Formel 1 seien sie Freunde geworden. Auch der dreimalige Champion Niki Lauda hat eine emotionale Botschaft an Schumacher geschickt. "Michael, ich verfolge deine Entwicklung jeden Tag, und jeden Tag bin ich in Gedanken bei dir. Ich hoffe, bald wieder mit dir reden zu können, sehr bald", schrieb Lauda auf der Ferrari-Homepage mit.

Lesen Sie hier: Mediziner: Ungünstige Prognose bei langem künstlichen Koma

Am Montag hatte bereits der Rennstall Mercedes die ersten Tests im südspanischen Jerez mit einem speziellen Gruß an Schumacher verbunden. Auf dem neuen Silberpfeil erinnert während der Tage in Andalusien ein "KeepFightingMichael"-Aufkleber an das Schicksal des ehemaligen Mercedes-Piloten.

Die letzte Information zu Schumacher stammt vom 17. Januar, als seine Managerin Sabine Kehm mitteilte, sein Zustand sei unverändert stabil

Lesen Sie hier: Ermittler: Schumacher fuhr nicht mit überhöhter Geschwidigkeit

 

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