Verdienstorden für Torwartlegende Maier und Ex-Rodler Hackl

Ministerpräsident Markus Söder verleiht wieder einmal Bayerische Verdienstorden. Unter den Geehrten sind Ex-Sportler, ein TV-Koch und ein politischer Gegner.
dpa |
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Ex-Rennrodler Georg Hackl (l) und Torwartlegende Sepp Maier stehen zusammen mit ihren frisch verliehenen Bayerischen Verdienstorden.
Ex-Rennrodler Georg Hackl (l) und Torwartlegende Sepp Maier stehen zusammen mit ihren frisch verliehenen Bayerischen Verdienstorden. © Annkathrin Stich/dpa
München

Prominente aus Sport, Wirtschaft und Politik dürfen sich nach der Verleihung durch Ministerpräsident Markus Söder über einen Bayerischen Verdienstorden freuen. Unter den neuen Geehrten sind Torwartlegende Sepp Maier, Rennrodler Georg Hackl, Fernsehkoch Alexander Herrmann sowie der Grünen-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Ludwig Hartmann. Auch sein CSU-Kollege Klaus Holetschek erhielt am Vormittag einen der gut 60 Orden in der Staatskanzlei in München.

Seit 1957 verleiht der Bayerische Ministerpräsident den Orden jährlich "als Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk". Im Gegensatz zum Bundesverdienstorden, der nicht limitiert sei, ist die Zahl der Ordensinhaber auf 2.000 lebende Träger begrenzt, sagte Söder. Zu ihnen gehört seit Donnerstag etwa auch BMW-Vorstandschef Oliver Zipse.

Maier: "Endlich mal ein richtiger Bayer"

Der dreifache Olympiasieger Georg Hackl sagte, er sei sehr stolz, in diesem erlauchten Kreis der Bayerischen Ordensträger dabei zu sein. Ex-Nationaltorhüter Sepp Maier sagte: "Ich bin ganz stolz darauf, endlich mal ein richtiger Bayer zu sein." Zu einem richtigen Bayer gehöre so eine Auszeichnung, sagte Maier. Aber: "Wenn's eine verdient hat, dann hat es meine Frau verdient, weil die passt immer so auf mich auf."

Die Wahl der Ordensträger trifft der bayerische Ministerpräsident, vorschlagsberechtigt seien daneben auch die Mitglieder der Staatsregierung. Anregungen für Vorschläge kann jeder einreichen. Im vergangenen Jahr war unter anderem Altkanzlerin Angela Merkel ausgezeichnet worden.

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