USADA verlängert Armstrong-Frist zur Kooperation

Die amerikanische Anti Doping-Agentur USADA hat Lance Armstrong eine Fristverlängerung von zwei Wochen eingeräumt, um nach seinem umfangreichen Dopinggeständnis mit ihr zusammenzuarbeiten.
dpa |
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Boston - In einer Pressemitteilung gab die USADA am Mittwoch bekannt, dass der ehemalige Radstar darum gebeten hatte, nachdem klar war, dass er die vorgegebene Frist bis zum 6. Februar nicht einhalten kann.

Der Texaner hatte angekündigt, dabei helfen zu wollen, den Radsport sauberer zu machen. Dazu muss er jedoch gegenüber den USADA-Ermittlern unter Eid aussagen. Armstrong erhofft sich durch eine Kooperation eine Verringerung seiner lebenslangen Sperre auf acht Jahre.

Unterdessen hat die Versicherungsfirma SCA angekündigt, von Armstrong zwölf Millionen Dollar zurückzuverlangen. Die Summe setzt sich aus gezahlten Prämien für die Tour de France-Siege des Amerikaners von 2002 bis 2005 sowie anschließende Anwaltskosten zusammen. Armstrong hatte sich gerichtlich gegen SCA durchgesetzt, nachdem sich das Unternehmen wegen aufkommender Doping-Gerüchte zunächst geweigert hatte, die Prämien auszuzahlen.

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