Unterhachings Neun-Punkte-Woche

Derby-Sieg gegen Bayern II. Jetzt ist sogar der Zweitliga-Aufstieg wieder in Reichweite für das Team von Trainer Hasenhüttl.
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Die Hachinger Manuel Konrad, Robert Zillner und Oliver Fink (v.l.) bejubeln den Sieg über Bayern.
sampics/Augenklick Die Hachinger Manuel Konrad, Robert Zillner und Oliver Fink (v.l.) bejubeln den Sieg über Bayern.

Derby-Sieg gegen Bayern II. Jetzt ist sogar der Zweitliga-Aufstieg wieder in Reichweite für das Team von Trainer Hasenhüttl.

UNTERHACHING Der Derby-Verlierer lieferte immerhin den Lacher des Tages. Hermann Gerland, Trainer des FCBayern II, saß im Presseraum und wartete nach dem 1:2 gegen Unterhaching auf SpVgg-Trainer Ralph Hasenhüttl.

Das ist Gerlands Kumpel, der Österreicher hatte die letzten zwei Jahre seiner Karriere bei Bayerns Amateuren unter Gerland gespielt. Hachings Chefcoach kam später. Als er dann den Presseraum betrat, lehnte Gerland sich zurück und sagte ironisch: „Hasi, du läufst genauso schnell wie meine Spieler.“

Hasenhüttl lachte mit. Logisch, dass er gute Laune hatte. Die Spielvereinigung hatte dank der Tore von Zillner (40.) und Rathgeber (67., das 1:1 erzielte Sikorski, 50.) ein enges Derby gewonnen. Und ist in der 3. Liga nach drei Siegen binnen einer Woche wieder auf einen Punkt an Relegationsplatz drei herangerückt.

Das Ziel Zweite Liga rückt immer näher. Die Trennung von Unruhestifter Francisco Copado hat das Team mühe- und geräuschlos bewältigt.

Hasenhüttl: „Wir sind sehr, sehr glücklich über die drei Punkte und den dritten Sieg in einer Woche.“

Während Thomas Rathgeber sein fünftes Tor binnen einer Woche erzielte, blieb Hachings 16-Tore-Mann Anton Fink diesmal aber blass. Und war sauer. Trainer Hasenhüttl hatte ihn in der 77. Minute vom Feld geholt, Fink schimpfte in Richtung Trainerbank. Gleich nach dem Schlusspfiff schnappte sich der Coach seinen Stürmer. Fink sagte danach: „Ich war wütend über meine Leistung, aber nicht über den Trainer. Er hat alles richtig gemacht, dass er mich rausgenommen hat.“ Hasenhüttl: „Anton ist ein Spieler, der 90 Minuten Gas geben möchte. Ich war der Meinung, dass er nicht mehr genug läuft, deshalb habe ich ihn rausgenommen.“

Reinhard Franke

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