Verdacht auf Bandscheibenvorfall: Türkgücü und Dayat beenden Zusammenarbeit vorzeitig

Serdar Dayat, der in der kommende Saison ohnehin von Petr Ruman als Trainer von Türkgücü München abgelöst wird, wird aufgrund eines Bandscheibenvorfalls schon jetzt nicht mehr an der Seitenlinie stehen.
von  Matthias Eicher
Steht Türkgücü in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung: Serdar Dayat.
Steht Türkgücü in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung: Serdar Dayat. © Jürgen fromme /firo Sportphoto

München – Wie geht es mit Türkgücü weiter? Jedenfalls ohne Serdar Dayat: Der ausgebremste Aufsteiger wird die Saison ohne seinen Cheftrainer zu Ende bringen.

"Er konnte die letzten Tage kaum bei der Mannschaft sein und klagt über starke Rückenschmerzen. Der Verdacht liegt auf einem Bandscheibenvorfall", sagte Geschäftsführer Max Kothny: "Wir können nicht sagen, wann er zurückkommt, und mussten uns daher dafür entscheiden, den Weg nicht gemeinsam nicht bis Saisonende zu Ende zu gehen."

Co-Trainer Andreas Pummer wird daher im Heimspiel im Olympiastadion gegen Verl (19 Uhr) im Rahmen einer 15-tägigen Sonderregelung erneut auf der Bank sitzen. Kommende Saison wird ohnehin Petr Ruman als Trainer übernehmen, derzeit gelten nur zwölf laufende Spielerverträge für die Spielzeit 2021/22.

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