Türkgücü München: Neuer Hauptsponsor, neue Probleme

Unternehmen Remitly wird neuer Hauptsponsor bei Türkgücü München. Sorgen um Mergim Mavraj und Boubacar Barry.
Matthias Eicher
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Gefordert: Türkgücüs Geschäftsführer Max Kothny.
imago images/kolbert-press 2 Gefordert: Türkgücüs Geschäftsführer Max Kothny.
Außer Gefecht gesetzt: Kapitän Mergim Mavraj.
imago images/Ulrich Wagner 2 Außer Gefecht gesetzt: Kapitän Mergim Mavraj.

München – Die Rettung dürfte der Deal noch lange nicht sein, doch es ist ein Anfang: Am Freitag verkündete der Insolvenz-Klub Türkgücü München, dass er mit dem Unternehmen "Remitly" einen neuen Hauptsponsor an Land gezogen hat.

"Wir freuen uns, dass ein international so erfolgreiches Unternehmen wie Remitly den Weg als neuen Hauptsponsor zu Türkgücü München gefunden hat. Gerade in der aktuellen Zeit ist es wichtig, einen starken Partner wie Remitly an unserer Seite zu wissen. Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit", erklärte Geschäftsführer Max Kothny über die von der Agentur "All about Sports" vermittelte Partnerschaft, die bereits ab dem Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück in Kraft tritt (Samstag, 14 Uhr).

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Corona-Begleiterscheinungen: Mavraj und Barry fehlen wochenlang

Trainer Andreas Heraf, der im Vorfeld des Duells nur sportliche Fragen beantworten wollte, sorgt sich hingegen um ein Duo wegen Corona-Begleiterscheinungen.

"Mergim Mavraj hat Probleme mit der Lunge, Boubacar Barry mit dem Herzen", sagte Heraf: Beim Abwehrspieler treten die Schwierigkeiten wegen einer unzureichenden Lungenfunktion nach dessen Corona-Erkrankung auf, beim offensiven Mittelfeldmann sind es Folgen einer Herzmuskelentzündung.

Außer Gefecht gesetzt: Kapitän Mergim Mavraj.
Außer Gefecht gesetzt: Kapitän Mergim Mavraj. © imago images/Ulrich Wagner

Beide Spieler fehlen wochenlang, Comeback ungewiss. Bei Aufstiegsaspirant Osnabrück werde es ein "heißer Tanz", aufgrund der Geldnot erfolgt die Anreise per Bus. Die Stimmung sei dennoch besser, so Heraf: "Jetzt, wo die Insolvenz-Nachricht draußen ist, weiß jeder, woran wir sind."

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