Ruman: Gegner haben Sararer entschlüsselt
München - Alle Augen auf Sercan Sararer - für den Türkgücü-Star ist das Fluch und Segen zugleich.
Ist Sarerer entschlüsselt?
Denn natürlich hat den 31-jährigen Offensivkünstler die überragende letzte Saison mit zehn Toren und zwölf Vorlagen zurück ins Fußball-Rampenlicht katapultiert. Der Haken daran ist: Nun haben sich die gegnerischen Mannschaften auf die Tricks des Ibero-Türken eingestellt - mit dem Ergebnis, dass Sararers Bilanz nach sechs Spieltagen in der aktuellen Saison gerade mal ein Tor aufweist. Zu wenig für so einen Ausnahmekönner.
Sein Coach Petr Ruman erklärt dazu: "Letztes Jahr kam Sercan aus einer Verletzungspause, wo ihn keiner so richtig auf dem Schirm hatte. Von daher hatte er gemeinsam mit Petar eine leichtere Situation als heutzutage. Sie haben sich letzte Saison einen Namen gemacht, sodass die 3. Liga nun um die Qualitäten von Sercan und Petar weiß und sich extrem darauf vorbereitet, wie man so einen Sercan Sararer aus dem Spiel nehmen kann."
Rumans Plan lautet also: "Jetzt geht es darum, dass wir gemeinsam versuchen, Sercans Spiel anzupassen." Je schneller, desto besser. Schließlich könnten Ruman und Co. bereits am Samstag (14 Uhr, MagentaSport) im Spiel gegen den direkten Tabellenkonkurrenten 1. FC Saarbrücken Sarares Geistesblitze auf dem Rasen gut gebrauchen. Zu Relegationsplatz drei fehlen Türkgücü ja nur zwei Punkte. kk
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