Das Olympiastadion ist ein Trumpf für Türkgücü

Trainer Peter Hyballa sieht das Olympiastadion als klaren Vorteil für Türkgücü.
von  AZ
Türkgücü-Trainer Peter Hyballa ist weg. Wie geht es jetzt weiter? (Archivbild)
Türkgücü-Trainer Peter Hyballa ist weg. Wie geht es jetzt weiter? (Archivbild) © IMAGO / Passion2Press

München - Zwei Siege, drei Niederlagen - um die Bilanz unter Neu-Trainer Peter Hyballa zumindest auszugleichen, braucht Türkgücü am Freitag (19 Uhr, MagentaSport) daheim gegen Viktoria Köln nun dringend einen Dreier.

"Viktoria Köln ist eine unheimlich dynamische Mannschaft, die seit fünf oder sechs Spielen nicht mehr verloren hat und jetzt gut im Fluss ist", hat Hyballa registriert. Trotzdem hält er die Begegnung für keine unlösbare Aufgabe - aus einem ganz bestimmten Grund: dem Oly. "Bis jetzt sage ich: Olympiastadion ist ein klarer Vorteil. Mit meinem Coaching komme ich da an die Spieler ran, in den lauten Stadien ist das schwieriger", so Hyballa.

Hyballa stellt Türpitz Startelf-Einsatz in Aussicht

Welche Elf es gegen Köln richten soll, ließ der 45-Jährige noch weitestgehend offen. Klar ist nur, dass der Gelb-Rot-gesperrte Paterson Chato ebenso wenig in der Startelf stehen wird wie Bastian Maier, Yomi Scintu, Furkan Zorba und Mergim Mavraj. Letzterer wird wohl erst in der Länderspielpause wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Eine Offensiv-Frage scheint dagegen schon entschieden: Törles Knöll oder Philip Türpitz? "Knöll hat gute Chancen zu spielen, wir wollen ihn eigentlich nicht sofort wieder rausnehmen. Aber Türpitz kommt zurück und Türpitz spielt bei mir."

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