Zoff bei den Löwen: Was die Fans sagen
München - Die Löwen-Bosse Monatzeder und Schäfer fordern eine Überweisung von 13 Millionen Euro. Ismaik, der die Ablösung von Sportdirektor Florian Hinterberger zum Saisonende will, geht in die Offensive und hat nun einen Anwalt eingeschaltet. Auch bei den Fans herrscht hitzige Stimmung - Auszüge aus den AZ-Foren
rowo1860" schreibt: Hoffentlich kommen jetzt die Karten auf den Tisch. Wenn man vergleicht, wie euphorisch Herr Ismaik und Herr Iraki das Projekt 1860 angegangen sind - und das was davon jetzt übrig ist, dann kann man nur noch den Kopf schütteln. Den Großteil der Schuld für das Verpassen einer einmaligen Chance trägt natürlich der alte Präse - aber was die Neuen machen ist unentschuldbar. Seid ihr eigentlich von allen guten Geistern verlassen ? Was wollt ihr jezt tun ? Vorschlag: a) Monatzeder verzichtet b) Hinterbergers Vertrag wird nicht verlängert c) Schmidt wird sofort beurlaubt d) Herr Shehata wird förmlich vom Verein eingeladen, sich ein Bild zu machen. e) Der Verein muss sich von den diskriminierenden und beschämenden Äußerungen von Schneider (!), Monatzeder, Schmidt und Schäfer förmlich distanzieren. Herr AR-Vorsitzender: It's your Job!
„Löwe aus Ndb.“ schreibt: Ein großer Imageverlust, der mehrere Jahre nach sich zieht, haben die Löwen nun endlich mit ihren Amateuren in der Vereinsführung zustande gebracht. Um noch halbwegs vernünftig hier heraus zu kommen, muß eigentlich ein kompletter Neuanfang vom (noch nicht) Präsidenten bis zum Trainer statt finden, einschl. Steiner. Schlechter geht´s nicht mehr. Eine Außendarstellung wie im Mittelalter. Das wird noch schlimm enden, vermutlich bis hin zum Lizenzentzug. Oder wäre es doch besser mit der 2. Mannschaft nächste Saison in der 3. Liga im Grünwalder zu spielen? Ismaik wird sich verabschieden, sein Geld sieht er wohl nicht mehr. Sein Invest war umsonst. So etwas kann es auch nur bei 60 geben. Sich als Fan von 60 auszugeben ist momentan nur noch peinlich.
„60gerDiede“ schreibt: Wie bekloppt muss ein Verein eigentlich sein ??? Da denkt man, jetzt werden alle Vernünftig, und dann sowas. Was Schmidt und Monatzeder machen, ist Vereinsschädigend und beide gehören sofort abgesetzt. Aber vermutlich ist es jetzt eh egal. Es gibt keine Einigung mehr und Sechzig geht in die Bayernliga, Inzwischen glaub sogar ich, der das immer verneint hat, das es der einzige Weg sein wird. So eine Blamage und ein Chaos hat kein Löwenfan verdient. Die Herren Schäfer, Schmidt und der neue Präse sind es nicht Wert , das sie den Löwen tragen.
„Wast“ schreibt: Liebe Fans, der Profiklub der Löwen ist ein Fußballverein - von dem Ismaik keine Ahnung hat. Offensichtlich hat sich Ismaik finanziell überhoben - und hat nun kein Geld mehr. Und das soll ihm ein Wertgutachten und der RA Scheele bringen? Eine andere Frage: Wer in Deutschland würde mit Ismaik noch einen Vertrag schließen? So viel, daß Ismaik eine erhebliche Gefahr läuft, alles zu verlieren. Beste Löwengrüße!
„Duke“ schreibt: Sagts mal, es ist doch gar nicht soooo schwer zu verstehen, wer ist denn hier der einzig Unqualifizierte in Bezug auf diplomatische Verhandlungen und seriöse Informationspolitik? Doch einzig und allein der Ismaik!! Ich bin kein Monatseder-Fan, aber es ist doch ganz offensichtlich, wer von den Verhandlungspartnern sich kontraproduktiv zu den gesetzten Zielen von 1860 verhält. Also bitte hörts mit Eurem Gehetzte und seit Monaten laufenden Rücktrittsforderungen von irgendwelchen 1860-Funktionären auf, und tretet bzw. schaltet mal besser selber mal einen Gang zurück und schreibt, wenn es schon sein soll, mal mit mehr Hirn und Niveau!
„Fussballexperte“ schreibt: Seitdem Investoren zugelassen sind haben die Vereine, die einen haben das Problem. In Hoffenheim ging es lange gut. Im Moment aber auch nicht. Das Problem ist die Liga. es ist ein unehrliches Spiel der DFL Investoren zuzulassen, ihnen aber gleichzeitig das „Anschaffen“; mit über 50% zu verweigern. das führt dazu, dass Mauschelregelungen gefunden werden. In Hoffenheim kann Herr Hopp relativ offen agieren, weil er als "freundlicher" Investor gesehen wird. Nun führen diese Mauschelregeln beim TSV das zweite Mal zum Bruch. Statt Aufstieg wird jetzt die Mannschaft verkauft, weil die Spieler eh verpfändet sind. Und Lizenz gibt es auch keine. Das wars dann mit den Bundesligaambitionen für einige Jahre. Schade, aber nicht wirklich überraschend bei den blödsinnigen Vorgaben der DFL.
„Lupus“ schreibt: Schmeißt den Prinz aus dem Morgenland raus, der hat kein Geld. Und geht freiwillig in die Bayernliga zur Erneuerung. Dann klappt’s in ein paar Jahren auch wieder mit dem Nachbarn.
„lionator“ schreibt: Das kommt davon, wenn solche Amateure, wie dieser Trainer Schmidt, sich in SKY vor Millionen-Publikum gegenüber dem Investor (also seinem Brötchengeber) so negativ äußert. Herr Ismaik hat völlig recht, dass er sich das nicht mehr gefallen lässt. Verpasst doch dem Schmidt, der nach eigener äußerst überheblicher Aussage "nicht mal Co-Trainer bei Barca sein möchte", endlich einen Maulkorb für sein fortwährendes Geschwätz, das keiner mehr hören will und das nur Unheil anrichtet!!!!
„Maier H.“ schreibt: Hätte mir von einem alten erfahrenen Politiker mehr Fingerspitzengefühl erwartet, bin total enttäuscht von Herrn Monatseder, für mich ist somit klar meine Stimme bei der Mitgliederversammlung wird er nicht erhalten! Pro neuen unbelasteten 1860 Präsident! Monatseder hat Fertig!
„Peter Meilhammer“ schreibt: Ob jemals eine professionelle Zusammenarbeit zwischen Investor und 1860 Vorstand möglich ist, halte ich mittlerweile für äußerst fragwürdig… der unglaublichen Unprofessionalität dieses Investors ( z.b. 3 Jahresplan nach 5 Monaten für gescheitert erklären, Äußerungen wie: „ich gehe zur dfl“, unrealistische Ziele wie in 9 Jahren auf einer Ebene mit Bayern und Barcelona, und voreilige Aussagen bzgl. Personalentscheidungen ohne Absprache mit dem 1860 Gremium) sowie der Sturheit und Ungeduld, steht natürlich auch das unprofessionelle Management von 1860 gegenüber. 2 Welten die aufeinander prallen und sich wohl unter diesen Voraussetzungen niemals vereinigen werden. Seinem Partner, mit welchem man Ziele verfolgt, mit einem Anwalt zu drohen, halte ich für maximal überflüssig. Wenn man es nicht schafft, sich gemeinsam an einem Tisch zusammenzusetzen, Kompromisse einzugehen und seinem gegenüber Respekt und Teamwork vermissen lässt, dann gibt es keine andere Möglichkeit, als die Partnerschaft für gescheitert zu erklären... so sehr es uns blauen auch schmerzen mag .. der grüne zweig ist wohl soweit entfernt, wie 1860 von der Champions League - kein Teleskop der Welt kann soweit blicken
„Blauer“ schreibt: Jetzt bin ich gespannt, ob der Monatzeder die 10 Mio herbringt. Schneider hatte wenigstens einen Plan B. Aber M scheint nicht einmal einen Plan A zu haben. Immerhin ist er mutig. Ohne einen Hosenknopf in der Tasche den einzigen Geldgeber öffentlich zu vergraulen, ist ein riskantes Spiel.
„Es reicht endgültig“ schreibt:
das Interview von Monatseder auf Sky war diletantisch und ging klar in Richtung Diskriminierung anderer Kulturen. Das sage ich als Deutscher... und vermutlich ist jetzt endgültig alles aus! Diese Amateure Schäfer, Monatseder, Schneider, Maget haben es geschafft.... Ich verstehe Ismaik. Mindestens 30 Mill. Euro hat er in den einzigen Verein investiert, der an Dummheit nicht zu überbieten ist. ...Ja, ich bin durch und durch Löwenfan... aber inzwischen kann man nur jedem Recht geben, der auf uns schimpft und lästert. RIP 09.04.13 TSV 1860
