Ziele des TSV 1860: Mehr von der Sorte Stefan Aigner
München - Kosta Runjaic war am Wochenende bei der Basis zu Gast. Beim Fantreffen in Tettenhausen am Waginger See wurde der 45-jährige Löwen-Coach mit Sorgen, Hoffnungen und nicht zuletzt Fragen des Sechzger-Anhangs konfrontiert. Runjaics Signal: Ich bin gekommen, um zu bleiben.
Wie "dieblaue24" berichtet, sieht Runjaic seine Zukunft bei den Löwen: "1860 ist ein Mythos. Ich werde dafür kämpfen, dass ich lange im Verein bleibe", meinte der Cheftrainer des TSV 1860 und sprach über die Zukunftsperspektive seiner Mannschaft. "Ein Team kann man nicht innerhalb von einigen Monaten zusammenbauen", sagte er. "Das dauert meist zwei bis drei Jahre, was nicht heißt, dass die Mannschaft innerhalb von ein paar Monaten guten Fußball zeigen kann."
Lacazette und Karger: Runjaic bittet um Geduld bei langzeitverletzten Löwen
Geduld ist also auch hier gefragt. Geduld, die das Umfeld der Giesinger in den vergangenen Jahren erst vermissen ließ – und sich dann beeindruckend leidensfähig aneignete. Runjaic sollte bei der Fan-Regionsversammlung im Kreis Traunstein wohl auch Bedenken nehmen. Passend dazu kam die Runde irgendwann auf Rückkehrer Stefan Aigner zu sprechen.
"Aigner ist ein Glücksfall für uns. Unser Ziel ist es, noch mehr Spieler der Sorte Aigner zu holen, da muss aber auch unser Investor Hasan Ismaik mitspielen," erklärte Runjaic. Dafür nannte er auch gleich die entscheidende Bedingung: "Er muss aber bei uns auch eine Entwicklung und vor allem Ruhe im Verein sehen."
- Themen:
- Hasan Ismaik
- TSV 1860 München