Winter-Wechsel "war nie ein Thema"

Wie angekündigt ist der Berater von Rubin Okotie nach Marbella gekommen, um sich mit Gerhard Poschner auszutauschen.
Aus Marbella berichtet Marc Merten |
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Gerhard Poschner im Gespräch mit Okotie-Berater Reinhard Tichy.
sampics Gerhard Poschner im Gespräch mit Okotie-Berater Reinhard Tichy.

Marbella - Sie saßen über eine Stunde nebeneinander auf der Tribüne des Estadio Municipal de San Pedro und verfolgten das Training des TSV 1860. Gerhard Poschner und Reinhard Tichy hatten eine Menge zu besprechen. Schließlich will der Löwen-Sportchef mit seinem Stürmer Rubin Okotie verlängern. Und Tichy ist niemand anderes als der Berater des Österreichers.

So diskutierten sie, lachten, guckten kritisch dem Treiben auf dem Rasen zu, gaben sich schließlich die Hand und gingen ihrer Wege. Offiziell, so Tichy, hätten sie über vieles geredet, nur nicht über Okotie und dessen Vertragssituation beim TSV. Kein Geheimnis ist: 1860 will mit dem 27-Jährigen verlängern. Poschner hatte noch am Wochenende erklärt, „dass wir den ersten Gesprächen aus Dezember weitere folgen lassen werden“ und eine Einigung „nicht unmöglich“ sei. Deswegen sei man bei Sechzig „ganz entspannt“.

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Tichy bestätigte nun Poschners Ruhe. „Wir werden sicher in der nächsten Zeit miteinander sprechen. Rubin gefällt es wahnsinnig gut bei 1860, und weil ich nicht davon ausgehe, dass sie ihn verkaufen wollen, gibt es da grundsätzlich auch keine Eile.“ Tichy erklärte überdies, dass es im Winter keine Anzeichen gegeben hätte, die zu einem vorzeitigen Abschied des Stürmers hätten führen können. „Das war nie ein Thema.“

Viel wichtiger, so der Berater, sei Okoties Gefühl und Verbundenheit, die er zum TSV empfinden würde. „Es spricht prinzipiell nichts gegen eine Verlängerung.“ Im Gegenteil: Die Leistungsexplosion mit 15 Pflichtspiel-Toren sei auch ein Zeichen dafür, wie wohl sich sein Schützling in München fühle. „Selbst ein Arjen Robben kann nicht Woche für Woche Top-Leistungen abrufen, wenn er kein Vertrauen spürt.“

Der Vergleich mit dem Superstar des FC Bayern dürfte den Löwen-Fans zwar nicht gerade gefallen. Eine Verlängerung des bis 2016 laufenden Arbeitspapieres würde sie aber mit Sicherheit wieder milde stimmen.

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