Vor TSV 1860 gegen den 1. FC Nürnberg: Deshalb war Hasan Ismaik in München
1860-Investor Hasan Ismaik hat den Löwen am Sonntag einen Besuch an der Grünwalder Straße abgestattet. "Mein Gefühl sagt mir, dass unsere Spieler hoch motiviert und gewillt sind, auch das dritte Heimspiel in Folge gewinnen zu wollen", sagt er über das Duell mit dem 1. FC Nürnberg - und spricht über seinen Besuch bei der U19 und einem Treffen mit Daniel Bierofka.
München - Kurz nach der Pressekonferenz mit Cheftrainer Vitor Pereira kam er mit seiner Delegation an die Grünwalder Straße gefahren und stattete den Löwen einen Besuch ab. Investor Hasan Ismaik traf am Sonntag nicht nicht Pereira und sein Trainerteam, er besuchte auch die Mannschaft und sah sich mit Urlöwe Daniel Bierofka das Spiel der U19 gegen den FC Augsburg an.
"Ich freue mich auf unser bevorstehendes Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Wir können jetzt einen Big Point im Abstiegskampf setzen", schrieb der Jordanier am Sonntagabend auf Facebook, "ich habe die Mannschaft heute am Trainingsgelände besucht und den Spielern in die Augen geblickt. Mein Gefühl sagt mir, dass unsere Spieler hoch motiviert und gewillt sind, auch das dritte Heimspiel in Folge gewinnen zu wollen."
"Glücksfall für 1860"
Der Mehrheitsgesellschafter hoffe dabei auch auf die Unterstützung der Anhängerschaft: "Ich würde mich freuen, wenn am Montag möglichst viele Fans den Weg in die Allianz Arena finden, um unsere wiedererstarkte Mannschaft zu unterstützen."
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Zudem erklärt Ismaik, dass er sich im Grünwalder Stadion ein Spiel der U19 angesehen hat. "Sie hat leidenschaftlich gekämpft und sich beim 0:0 gegen den FC Augsburg redlich einen Punkt verdient." Dabei habe er auch Daniel Bierofka getroffen: "Dass er jetzt auch im Team von Vitor Pereira arbeitet, ist ein Glücksfall für 1860."
Zudem freute er sich über den 3:0-Sieg der U17 gegen den 1. FC Kaiserslautern und appellierte daran, dass man die Jugendmannschaften in der obersten Spielklasse halten müsse. Im Topspiel der Sechzger gegen den 1. FC Nürnberg wird sich zeigen, ob der Jordanier, der bereits beim 2:1 gegen den KSC auf der Tribüne gesessen hatte, erneut den gewünschten dreifachen Punktgewinn bejubeln darf.
