Vladimir Kovac wechselt zu Fröhling
München - Zu einem Einsatz hat es in der abgelaufenen Saison gereicht für Rechtsverteidiger Vladimir Kovac. Der 25-Jährige, der lange wegen eines Syndesmosebandanrisses pausieren musste, konnte sich beim TSV 1860 nicht durchsetzen - und hat den Verein nun verlassen. Der Slowake folgt dem Ruf seines früheren Trainer bei der U21 und bei den Profis, Torsten Fröhling.
Wie der kicker am Donnerstag berichtete, zieht es Kovac zum SV Wehen Wiesbaden, wo Fröhling seit März Cheftrainer ist und den Drittligisten vor dem Abstieg rettete. Ein Jahr zuvor hatte er die Rettung mit den Löwen geschafft. Und jetzt verstärkt er sich mit seinen früheren Kickern: Vor Kovac ging bereits Stephane Mvibudulu von den Stuttgarter Kickers zum SVWW - der Offensivspieler hatte davor ebenfalls an der Grünwalder Straße gespielt.
Kovac: "Natürlich ist es auch ein positiver Aspekt, dass der Trainer mich sehr gut kennt"
"Vladimir ist ein athletischer und dynamischer Außenverteidiger, der den Konkurrenzkampf in unserer Mannschaft beleben wird. Wir sind froh, dass er sich für den SVWW entschieden hat", sagte der 49-jährige Fröhling über den "Vorzeige-Kämpfer mit einer Top-Einstellung und großer Zweikampfstärke".
Kovac, der bis 2018 unterschreibt, erklärt selbst über den Wechsel: "Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich überzeugt, beim SVWW neu durchzustarten. Natürlich ist es auch ein positiver Aspekt, dass der Trainer mich sehr gut kennt", so der viermalige slowakische Jugendnationalspieler.
Wir wünschen Dir für Deine neue Herausforderung @wehen ganz viel Erfolg, Vladimir #Vladi #Kovac! #tsv1860 #ELIL pic.twitter.com/S96gntK05D
— TSV 1860 München (@TSV1860) June 9, 2016
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