Viererpack von Hobsch: B-Elf des TSV 1860 fertigt Geiselbullach ab

Der TSV 1860 feiert einen überzeugenden 8:0-Sieg im Toto-Pokal beim TSV Geiselbullach. Trainer Patrick Glöckner nutzte die Gelegenheit, um seinen Reservisten Spielzeit zu geben.
von  Kilian Kreitmair
Die B-Elf des TSV 1860 um Viererpacker Patrick Hobsch hatte mit Geiselbullach keine Probleme.
Die B-Elf des TSV 1860 um Viererpacker Patrick Hobsch hatte mit Geiselbullach keine Probleme. © Uli Wagner

Am Ende stand ein 8:0 für den TSV 1860 auf der Anzeigetafel auf der Sportanlage Schulstraße. Mit dem vier Klassen höheren Löwen konnte "Olchings große Liebe" nicht mithalten. Doch die Bedingungen, die der TSV Geiselbullach innerhalb weniger Wochen für dieses Toto-Pokalspiel geschafft hatte, waren höherklassig – und hätten mindestens einen Ehrentreffer verdient gehabt.

Für die 1750 Fans wurden extra Paletten-Tribünen aufgebaut, der Stadion-DJ sorgte mit Hits für Volksfest-Stimmung. Respekt. Auf dem Platz gaben aber die Löwen den Ton. Coach Patrick Glöckner wechselte bis auf Thomas Dähne komplett durch. Unter anderem Raphael Schifferl, Patrick Hobsch und Max Christiansen durften sich zeigen.

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Hobsch schnürt Viererpack gegen Geiselbullach

Letzterer war es, der das Schützenfest beim Bezirksligisten mit einem satten Schuss aus 20 Metern eröffnete, ehe Hobsch den ersten seiner insgesamt vier (!) Treffer markierte. "Wir wissen, was er kann", lobte Glöckner seinen Kapitän: "Wenn er in der Box angespielt wird, ist er brandgefährlich."

Matchwinner gegen Geiselbullach: Viererpacker Patrick Hobsch.
Matchwinner gegen Geiselbullach: Viererpacker Patrick Hobsch. © Ulrich Wagner

Das galt an diesem Dienstagabend auch für Raphael Schifferl. Unter den Augen von Ex-Präsident Robert Reisinger schaltete sich der Verteidiger immer wieder in die Offensive mit ein, traf zum zwischenzeitlichen 5:0.

Geiselbullach-Keeper verhindert noch deutlichere Niederlage

Für die anderen beiden Löwen-Tore sorgten Justin Steinkötter (65.) und Maximilian Wolfram (90.). Dass es nicht noch höher ausging, hatte Geiselbullachs Korbinian Risse einen großen Anteil.

Nach starken Paraden wurde der Keeper kurz vor Schluss unter Applaus für seinen Spielertrainer Stefan Held ausgewechselt. Auf wen der TSV 1860 im Achtelfinale trifft, steht noch nicht fest.

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