"Vielleicht hat er eine Art Heilerkomplex": Thoma meldet sich nach Ansage von TSV-1860-Investor Ismaik

Nach dem Appell von 1860-Investor Hasan Ismaik meldet sich Matthias Thoma zu Wort und fürchtet keine Klage. "Er hat keinen Schaden erlitten."
Christina Stelzl
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Kam jüngst im Löwen-Trikot an die Grünwalder Straße: Investor Hasan Ismaik.
Kam jüngst im Löwen-Trikot an die Grünwalder Straße: Investor Hasan Ismaik. © IMAGO
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Weiter geht’s im Investoren-Stadl beim TSV 1860! In der vergangenen Woche forderte Hasan Ismaik in der AZ Matthias Thoma zu einer öffentlichen Stellungnahme auf: "Es ist viel über Sie gesagt worden, und jetzt ist es Zeit für Beweise." Zudem kündigte er rechtliche Konsequenzen an, "denen Sie nicht entkommen können".

Thoma: "Ismaik braucht einen Sündenbock, um seine Rolle zu rechtfertigen"

Nun hat sich der Interessent erneut zu Wort gemeldet. "Vielleicht hat er eine Art Heilerkomplex oder im Zuge der Verhandlungen hat seine Seite sehr detailliert gelernt, wie wir das Ganze verwandelt hätten, nämlich in eine profitable Gesellschaft. Und er will es nun doch selbst machen, braucht aber einen Sündenbock, um seine Rolle zu rechtfertigen", sagte Thoma gegenüber dem "Kicker".

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Da die Verhandlungen über den Verkauf der Anteile mit Ismaiks Anwälten seit Anfang Mai liefen, sei es laut Thoma "sehr verwunderlich, dass er erst eine Woche vor der Beurkundung bei seinen Anwälten nachgefragt haben will, wie es mit dem Verkauf läuft und mit wem verhandelt wird. Hat er denn so wenig Interesse an seinem 'geliebten' Verein?" Eine vom Jordanier ins Spiel gebrachte Schadenersatzforderung kann Thoma nicht nachvollziehen: "Er hat keinen finanziellen Schaden erlitten." Man darf gespannt sein, das letzte Wort ist sicherlich noch nicht gesprochen.

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  • Löwin am 06.08.2025 15:03 Uhr / Bewertung:

    Wenn man das ganze im nachhinein aktuell so anschaut hat HI keine Anteile verloren, sondern bloß nicht an einen Interessenten bringen können ! Falls final auch nichts unterzeichnet wurde hat eine Klage auf Schadenersatz für was auch immer also keinen Bestand ... alles bloß Getöns und lauwarme Luft ! Es stellt sich überhaupt die Frage wer tatsächlich Interesse haben könnte Minderheiten-Anteilseigentümer an einem Profifußball-Verein zu werden, um jährlich ein strukturelles Defizit ausgleichen zu dürfen ? Die Zinszahlungen auf Darlehen können es doch nicht sein ! Abschreibungsposten ? Schon eher möglich ! Aber auch ein Blick Richtung HSV, S04 oder Hertha BSC sollte Warnung genug sein !

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  • loewentom am 05.08.2025 14:53 Uhr / Bewertung:

    Alles nur Geschwätz, Herr Thoma! "Wir wollten das Ganze profitabel machen". Wer ist wir? Wer war am 03.07.2025 in Frankfurt beim Notar? Wer auf Seiten des Vereins? Auf Seiten der HAM waren dort Anwälte, soviel weiß man! Was wurde dort unterschrieben? Solange Sie, Herr Thoma, nur nebulös daherreden, glaubt Ihnen niemand!
    Schade nur, dass auch die AZ diese Fragen nicht stellt. Oder werden sie zwar gestellt, aber nicht beantwortet?

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  • gubr am 05.08.2025 12:13 Uhr / Bewertung:

    Wenn man zwischen den Zeilen lesen kann, dann outet auch Thoma als ein noch viel größerer Schwätzer als HI.
    Sie hätten den Laden profitabel gemacht? Sorry, aber das ist utopisch. Selbst BL Clubs sind nicht wirklich profitabel, sondern haben bestenfalls eine schwarze Null. Viele kleinen BL Vereine kämpfen jedes Jahr sich über Wasser zu halten. In der PL wird massiv Geld zugeschlossen, Barca ist hochverschuldet und RM lebt nur weil man bei den Steuern beide Augen zu drückt. Und der will aus 60 einen profitablen Verein machen? LOL. Da kann man froh sein, wenn man solide wirtschaften kann. Priofit wird der Verein so schnell nicht abwerfen. Selbst bei hohen Investitionen nicht.

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