VfR Aalen: "Schaum vor dem Mund" vor Spiel bei den Löwen
Aalen/München – Auch nach dem Sieg gegen den Aufstiegskandidaten Karlsruher SC sieht sich der VfR Aalen im Zweitliga-Spiel beim TSV 1860 München nicht automatisch als Favorit. Zwar warten die „Löwen“ seit sechs Spielen auf einen Sieg, doch VfR-Trainer Stefan Ruthenbeck sagte am Mittwoch: „Bei 1860 denke ich Woche für Woche, dass sie explodieren könnten.“
Der 41-Jährige hofft, dass den Gastgebern, die punktgleich mit Aalen im Tabellenmittelfeld stehen, nicht ausgerechnet am Freitag (18.30 Uhr/Sky) gegen seine in diesem Jahr noch ungeschlagene Mannschaft der Befreiungsschlag gelingt. Allerdings glaubten die Münchner daran, dass sie Aalen schlagen können, warnte Ruthenbeck. „Und so werden sie auch auflaufen, aber wir haben selbst auch Schaum vor dem Mund.“
Verzichten müssen die Aalener wie schon beim 1:0 gegen den KSC in München nur auf die angeschlagenen Michael Klauß und Jürgen Mössmer.
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