Vater und Sohn kickten schon im Löwen-Trikot

Die Löwen-Generalprobe gegen den Top-Klub aus der Premier League gerät zu einer Begegnung mit der Vergangenheit: Der FC Swansea kommt mit André "Dede" Ayew, der Sohn von Abédi Pelé. Klingelt's?
von  az
In der 1860-Zeit seines Vaters Abédi Pelé (1996 bis 1998) kickte er für die U9-Junioren der Löwen: Der ghanaische Nationalspieler André "Dede" Ayew kommt mit dem FC Swansea ins Grünwalder.
In der 1860-Zeit seines Vaters Abédi Pelé (1996 bis 1998) kickte er für die U9-Junioren der Löwen: Der ghanaische Nationalspieler André "Dede" Ayew kommt mit dem FC Swansea ins Grünwalder. © dpa/1860

München - Klar, der letzte Testspiel-Gegner der Löwen (Samstag, 18. Juli, 19 Uhr, Grünwalder Stadion) hat einiges zu bieten. Den Wert des Kaders von Swansea City - zuletzt Achter der Premier League - beziffert "transfermarkt.de" auf 135,75 Millionen Euro. Zum Vergleich: Der deutsche Champions-League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach kommt auf eine Spieler-Summe von 126,05 Millionen Euro.

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Der bekannteste Spieler in Reihen der "Schwäne" ist zugleich ein alter Bekannter an der Grünwalder Straße: André "Dede" Ayew, der Sohn von Abedi Pele. Der mittlerweile 25-Jährige - er wechselte diesen Sommer für 13 Millionen Euro von Olympique Marseille zu den Walisern - spielte in der Jugend für die Löwen. In der Münchner Zeit seines Vaters (1996 bis 1998) kickte er für die U9-Junioren der Sechzger.

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Seit 2011 spielt Swansea in der Premier League, gewann im Februar 2013 mit dem Liga-Pokal erstmals eine Trophäe in England. Trainer ist der Engländer Garry Monk, der selbst zehn Jahre für Swansea auflief.

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Bis zum Test gegen die Löwen bereitete sich der Swansea City im Golf Resort Achental zwischen Chiemsee und Kampenwand auf die Saison in der Premier League vor. Diese beginnt für die Waliser am 8. August mit dem Auswärtsspiel beim aktuellen englischen Meister FC Chelsea.

Am Mittwoch testete Swansea in Rottach-Egern gegen Mönchengladbach: Ibrahima Traore traf für die Borussia (14.), Matt Grimes glich zum 1:1-Endstand aus (68.).

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