Trainer Reiner Maurer steht nach der Pleite gegen St. Pauli in der Kritik. Guillermo Vallori steht ihm zur Seite.
München – Nach der Niederlage gegen St. Pauli (0:2) am gestrigen Samstag wird die Luft dünner an der Grünwalder Straße. Morgen hat Trainer Reiner Maurer der Mannschaft frei gegeben, sie soll nach den vielen zuletzt Nackenschlägen durchschnaufen. Die meisten Spieler wollen sich auch weiterhin nicht zur Misere äußern, nur Abwehrspieler Guillermo Vallori, gegen Pauli wegen Sperre zum Zuschauen verdammt, erklärt die Situation, die für Trainer Maurer immer kritischer wird. Allerdings stellt sich der Innenverteidiger vor den Trainer. „Die Mannschaft steht zum Trainer. Er ist nicht das Problem“, meint Vallori, sagt aber auch: „Natürlich kann ich die aufgebrachten Fans verstehen. Mir tat es gestern auch sehr weh, als ich auf der Tribüne zugeschaut habe.“
Doch auch Vallori kennt die Mechanismen. „Die Kritik trifft zuerst natürlich den Trainer, das ist immer so“, erklärt der Spanier. „Aber wir gewinnen und verlieren zusammen.“
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