Unsportliches Verhalten: 40 000 Euro Strafe für die Löwen

Wegen Bengalos und Rauchbomben im Löwen-Zuschauerblock im Spiel gegen den FC Ingolstadt, bekam der TSV 1860 eine Geldstrafe von 40 000 Euro aufgebrummt.
von  SID
Der TSV 1860 München beim FC Ingolstadt
Der TSV 1860 München beim FC Ingolstadt © dpa

München – Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten 1860 München wegen des unsportlichen Verhaltens seiner Fans zu einer Geldstrafe von 30.000 Euro verurteilt. Zudem muss der Klub 10.000 Euro für Projekte und Maßnahmen zur Gewaltprävention investieren.

Die Partie zwischen dem FC Ingolstadt und 1860 München (14. Februar) war von Schiedsrichter Christian Fischer zweimal unterbrochen worden, nachdem kurz nach der Halbzeit im Münchner Zuschauerblock Bengalische Feuer und Rauchbomben gezündet und ein Bengalo auf das Spielfeld geworfen worden waren.

In der 69. Spielminute musste der Unparteiische das Spiel dann sogar zwölf Minuten unterbrechen, weil die 1860-Anhänger unzählige Gegenständen wie Feuerzeuge und Münzen in Richtung Gästespieler und Fischer geworfen hatten.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

 

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