TSV 1860: Rekordspiel gegen Augsburg lockt über 20.000 Zuschauer
Löwen-Gastspiel bereitet dem FCA Kopfzerbrechen - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: www.augsburger-allgemeine.de
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Der TSV 1860 muss am kommenden Sonntag beim FC Augsburg II antreten. Das in die Augsburger WWK-Arena verlegte Duell verspricht eine Regionalliga-Rekordkulisse, es werden aber auch Sicherheitsbedenken laut. "Ich kann nur hoffen, dass alle vernünftig bleiben", erklärt FCA-Sportchef Reuter.
München/Augsburg - Oktober 2015, Continental-Arena: 15 224 Zuschauer sehen das 1:1 zwischen dem SSV Jahn Regenburg und dem FC Bayern II – absoluter Regionalliga-Rekord.
Diese Marke wird im anstehenden Spiel des TSV 1860 wohl pulverisiert. Der FC Augsburg erwartet zum Liga-Duell seiner Zweitvertretung gegen die Löwen am Sonntag (15 Uhr) satte 20.000 Zuschauer! Der FCA hat seinen 18.000 Dauerkarteninhabern freien Eintritt gewährt, und auch die Sechzger rechnen damit, das Gästekontingent von 7 000 Tickets restlos aufzubrauchen.
Augsburgs Sport-Geschäftsführer und Ex-Löwe Stefan Reuter äußert trotz der Verlegung der Partie in die größere WWK-Arena (30 660 Plätze) Sicherheitsbedenken. "Es war uns unmöglich, so ein Spiel im Rosenaustadion abzuhalten", so Reuter in der Augsburger Allgemeinen, "wir mussten in ein Stadion, in dem wir die Fans trennen können. Ich kann nur hoffen, dass alle vernünftig bleiben."
Polizei stuft Partie als Hochrisikospiel ein
Die Augsburger Polizei hat die Partie, zu der die FCA-Ultras mit minder löwenfreundlichen Plakaten mobil machen ("Stadtgrenzen sichern: Münchner verjagen!", "Löwen-Fans kann man klein reden oder groß bekämpfen", "Hier kassiert ihr!"), als Hochrisikospiel eingestuft. "Es ist ein Spiel, das alte Feindschaften zwischen den Problemfanlagern wieder aufleben lässt. Wir sind an diesem Spieltag in allen Phasen mit starken Polizeikräften im öffentlichen Raum als auch im Stadion präsent", wird Einsatz-Leiter Bernd Waitzmann zitiert.
Löwen-Geschäftsführer Markus Fauser blickt dem Duell auf Nachfrage der AZ dagegen positiv entgegen: "Das wird ein großes Ding. Wir freuen uns darauf." Fauser glaube daran, dass sich die Anhänger der Sechzger wie bisher vorbildlich verhalten – und einem friedlichen Fußballfest nichts im Wege steht.
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