TSV 1860 München: Marin Pongracic etabliert sich unter Vitor Pereira

Mit Marin Pongracic etabliert sich bereits der zweite Nachwuchsspieler der Sechzger in der Abwehr von Vitor Pereira. Der Kroate besticht durch seine genaue Spieleröffnung. Doch: Es gibt einen Haken.
Patrick Mayer |
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Einzelkritik TSV 1860 München gegen Dresden: Marin Pongracic
sampics/augenklick Einzelkritik TSV 1860 München gegen Dresden: Marin Pongracic

München - Vitor Pereira bediente in Dresden die Sehnsüchte der Sechzger-Fans. Erstmals stellte der Portugiese beim 2:1 bei Dynamo die Abwehrtalente Felix Uduohkai und Marin Pongracic gemeinsam neben Boss Abdoulaye Ba in der Dreierkette auf. Während der 19-jährige Uduohkai längst unverzichtbar ist, ist auch Pongracic, ebenfalls 19 Jahre jung, auf dem besten Weg zum Stammspieler.

Marin Pongracic mit glänzender Perspektive

Vor dem 1:0 durch Christian Gytkjaer eroberte der Kroate den Ball beherzt von Akaki Gogia, um diesen direkt weiter auf Marnon Busch zu spielen, der auf Gytkjaer flankte. Die schnelle und passsichere Spieleröffnung ist jene Eigenschaft, die Pereira so sehr an Pongracic schätzt. Der Verteidiger bekam die AZ-Note 2 aber auch, weil er gegen Marvin Stefaniak in höchster Not rettete.

Pongracic bietet also eine glänzende Perspektive. Eine, mit einem Haken jedoch. Denn im Gegensatz zu Uduohkai hat der variable Defensivmann keinen Profivertrag in Giesing. Sein Kontrakt als Spieler der U21 datiert bis Sommer 2018, laut dem Fachportal "transfermarkt.de" besitzt Sechzig eine Verlängerungsoption um ein Jahr.

Konkurrenz dürfte längst aufmerksam sein

Bekommt der Youngster nun sogar einen Profivertrag? Auf Nachfrage der AZ wollte sich der Verein nicht zur Personalie äußern. Ohnehin ist trotz des Sieges in Sachsen nach wie vor unklar, in welcher Liga die Löwen kommende Saison spielen werden. Fakt ist: Trumpft Pongracic weiter auf, sollte Sechzig besser nachlegen. Die Konkurrenz ist längst auf ihn aufmerksam geworden.

Lesen Sie auch: Appell von Löwen-Boss Cassalette an die Fans

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