Streit zwischen 1860 und Ziffzer vor dem Landgericht

Das Kapitel ist noch längst nicht abgeschlossen, der Streit zwischen dem TSV 1860 und Ex-Geschäftsführer Stefan Ziffzer geht in die nächste Runde. Im Januar verhandelt das Landgericht München den Fall.
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Hier darf er sich bis auf weiteres nicht blicken lassen: Stefan Ziffzer vor der Geschäftsstelle des Zweitiligisten TSV 1860.
sampics/Augenklick Hier darf er sich bis auf weiteres nicht blicken lassen: Stefan Ziffzer vor der Geschäftsstelle des Zweitiligisten TSV 1860.

MÜNCHEN - Das Kapitel ist noch längst nicht abgeschlossen, der Streit zwischen dem TSV 1860 und Ex-Geschäftsführer Stefan Ziffzer geht in die nächste Runde. Im Januar verhandelt das Landgericht München den Fall.

Der Rechtsstreit zwischen dem TSV 1860 und seinem ehemaligen Geschäftsführer Stefan Ziffzer hat ein gerichtliches Nachspiel. Am 9. Januar 2009 verhandelt die 3. Kammer des Landgerichts München I die Klage Ziffzers gegen seine außerordentliche Kündigung und Abberufung. Hintergrund der Kündigung sei unter anderem eine Äußerung Ziffzers auf der Pressekonferenz anlässlich des Zweitligisten gegen den VfL Osnabrück am 11. Mai dieses Jahres, teilte das Gericht am Donnerstag mit.

Nach dem letzten Löwen-Heimspiel der Saison 2007/2008 hatte Ziffzer den damaligen 1860-Präsidenten Albrecht von Linde mit drastischen Worten attackiert: „Der Fisch stinkt vom Kopf her, und bei uns ist der Kopf der Präsident. Dieser Präsident ist eine Schande.“ Von Linde sprach daraufhin in Gegenwart von Sponsoren die fristlose Kündigung aus, die dann zwei Tage später schriftlich erklärt wurde.

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