Stoppelkamp macht sich per Twitter neuen Mut
MÜNCHEN In den vergangenen Spielen der Löwen war Neuling Moritz Stoppelkamp nicht gut drauf. Seinen Ärger darüber verbreitete er jetzt bei Twitter: „Wenn einem die Scheiße bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen”, schrieb der Stürmer, dessen Stammplatz vor dem Wiesn-Hit gegen Braunschweig in Gefahr ist und ließ seinem Eintrag das Wörtchen „Kampfgeist” folgen.
Später schrieb er – mit einem Hinweis an die Münchner Zeitungen – außerdem: „Kommt nicht an, wenn es wieder läuft. Nach Regen kommt Sonne!” Und wieder: „Kampfgeist.”
Löwen-Trainer Maurer ist zwar selbst kein Twitterer, doch die Kampfeslust des Neulings aus Hannovers dürfte ihm bestens gefallen. Zumal er sie bestätigte. „Es gibt nichts zu bemängeln bei ihm. Er leistet gute Arbeit, kämpft sich gut voran”, sagte der Trainer am Mittwoch. Über den aufgestauten Frust seiner Sommererwerbung ergänzte er: „Ich bin kein Seelsorger. Er kommt schon damit klar.” Sollte Stoppelkamp seinen Platz dennoch verlieren, rücken entweder Ismael Blanco, Dominik Stahl oder Maximilian Nicu in die Elf.
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