Stimmen zum Spiel - Fröhling: Wir haben ansehnlichen Fußball gespielt

Nach der enttäuschenden 0:1-Pleite lobt Torsten Fröhling den Einsatz seiner Mannschatf. Die Stimmen zur 0:1-Auftaktpleite des TSV 1860 beim 1.FC Heidenheim.
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Torsten Fröhling haderte mit der Schiedsrichter-Leistung bei der 0:1-Pleite beim 1.FC Heidenheim.
sampics/Augenklick Torsten Fröhling haderte mit der Schiedsrichter-Leistung bei der 0:1-Pleite beim 1.FC Heidenheim.

Heidenheim - Der 1. FC Heidenheim ist mit einem am Ende verdienten Sieg gegen den TSV 1860 München in die neue Saison der 2. Fußball-Bundesliga gestartet. Innenverteidiger Kevin Kraus erzielte in der 86. Minute per Kopf den Treffer zum 1:0 (0:0) für die Gastgeber. In einer Partie ohne große Höhepunkte hatte Heidenheim vor 14 500 Zuschauern in der Voith-Arena zuvor mehrere gute Gelegenheiten ausgelassen.

Lesen Sie hier: Spielbericht Auf die (roten) Socken!

Die Stimmen zum Spiel:

Kapitän Christopher Schindler: Es ist natürlich richtig ärgerlich, wenn man bis dahin die Null gehalten hat und dann so verliert. Wir wussten, dass Heidenheim bei Standards sehr gefährlich ist. In der zweiten Halbzeit haben wir aber zu viele Standards zugelassen.

Torsten Fröhling (bei Sky): Klar ist man enttäuscht, wenn man verliert. In der ersten Halbzeit haben wir es sehr ordentlich gemacht, gute Chancen herausgespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann zu viele Standards zugelassen, wir wussten, dass Heidenheim da sehr stark ist. Das Entscheidende ist: Wir haben engagiert gespielt, einer ist für den anderen gelaufen. Man muss darauf aufbauen. Wir haben auch ansehnlichen Fußball gespielt. Die Voraussetzungen sind da. Wir müssen das Spiel schnell abhaken und uns auf nächste Woche konzentrieren.

Fröhling (auf der Pressekonferenz):

Erstmal Glückwunsch an Heidenheim. Ich denke, wir haben ein sehr intensives Zweitligaspiel gesehen mit vielen Zweikämpfen und Action drinnen. Es ist sehr schade, dass wir uns nicht belohnt haben und zu einem späten Zeitpunkt das 0:1 kassiert haben. Wir wussten dass Heidenheim sehr stark bei Freistößen ist. Da kamen viele dumme Fouls von uns dazu, aber auch einige unglückliche Entscheidungen. In der zweiten Halbzeit hat Heidenheim den Druck erhöht, es gab gefühlte 100 Standards gegen uns. Es ist natürlich schwer, das immer zu verteidigen. Das darf nicht passieren, weil wir uns eigentlich darauf eingestellt haben. Aber bei der Masse geht das auch mal schief.

Heidenheim-Trainer Frank Schmidt:

Ich denke, die ersten Minuten waren ordentlich von uns, wir hatten ein, zwei Halbchancen. Dann hatte Sechzig mehr Ballbesitz und wir hatten ein bisschen Probleme. Bis auf die Chance von Claasen hatten die Löwen bis zur Pause keine Chancen. In der zweiten Halbzeit waren wir klar überlegen, haben das Spiel kontrolliert und drei, vier hundertprozentige Chancen ausgelassen. Da muss ich meiner Mannschaft ein Riesen-Kompliment machen: Wir haben aber nicht mit Harakiri gespielt, sondern mit Geduld weiter aufgebaut. Wenn du solche Chancen auslässt wie von Arne Feick oder Marc Schnatterer, wo Wolf sensationell hält (meint Vitus Eicher, Anm. d. Red.) – da hatten wir sehr gute Möglichkeiten. Ich habe es schon vor der Saison gesagt: Standard-Situationen sind extrem wichtig in dieser Liga, da musst du auch mal ein Spiel entscheiden können.

 

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