Stahl: "Ein versöhnlicher Abschluss"
München Es war ein gelungenes Saisonfinale für die Löwen. Der TSV 1860 schlug in der letzten Partie dieser Spielzeit den VfR Aalen verdient mit 3:0 und geht somit mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause. Entsprechend positiv waren auch die Stimmen nach dem Spie:
Dominik Stahl: "Der Sieg war heute das, was wir auch von uns selbst verlangt haben und was wir den Fans im letzten Heimspiel auch für ihre Unterstützung während der gesamten Saison zurückgeben wollten. Wir haben die Partie gegen eine Mannschaft dominiert, die zuletzt vier Mal in Folge nicht verloren hat - und somit auch verdient gewonnen. Es ist eigentlich ein guter und versöhnlicher Abschluss einer Saison, in der wir nicht das erreicht haben, was von uns erwartet wurde und was wir auch von uns selbst erwartet haben. Jetzt schauen wir einfach mal, was wir in der kommenden Saison für eine Mannschaft bekommen und wie die Vorbereitung abläuft. Dann werden wir sehen, was eventuell in der kommenden Spielzeit möglich ist."
Kai Bülow: "Wir haben heute ein sehr ordentliches Spiel gemacht, die Aalener dominiert und am Ende auch verdient mit 3:0 gewonnen. Das ist ein schönes Erfolgserlebnis zum Abschluss - und jetzt werden wir uns erst einmal erholen. Der sechste Platz in der Abschlusstabelle ist die gleiche Platzierung wie in der vergangenen Saison. Wir wollten uns eigentlich verbessern und das haben wir leider nicht geschafft. Jetzt müssen wir in der kommenden Vorbereitung versuchen das zu verinnerlichen, was der Trainer von uns auf dem Platz erwartet und dann sehen wir mal weiter."
Alexander Schmidt: "Wir hatten heute viel Ballbesitz, mussten gegen eine defensiv kompakt stehende Aalener Mannschaft aber erst einmal den Schlüssel finden. Nach dem 1:0 wurde es dann etwas leichter für uns und die anderen Tore sind dann ja auch gefallen. Wir haben insgesamt gut gespielt und verdient gewonnen. Solche Leistungen hätte ich mir natürlich auch schon in anderen Heimspielen in dieser Saison gewünscht, aber das sollte irgendwie nicht sein. Jetzt schauen wir positiv in die Zukunft. Ich habe Benny Lauth und auch Daniel Halfar heute nicht von Anfang an spielen lassen, weil ich in Paderborn nicht zufrieden mit ihnen war. Und dafür haben wir ja einen großen Kader, damit ich auch mal wechseln kann."