Sportchef Poschner: "Ein schönes Teil"

Die Löwen haben von MAN ihren neuen Mannschaftsbus bekommen. Sportchef Gerhard Poschner: "Er wird eine zusätzliche Motivation für uns sein"

München - Beim großen Fan-Fest des TSV 1860 am vergangenen Sonntag durfte er schon bewundert werden, am Dienstag gab's den neuen Löwen-Mannschaftsbus schließlich offiziell bei der Übergabe in den MAN-Werken.

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Sportchef Gerhard Poschner zum neuen Löwen-Gefährt: "Wir möchten uns für ein schönes Teil bedanken. Der Bus wird eine zusätzliche Motivation für uns sein, unsere Ziele zu erreichen." Heißt: Er soll die Löwen in Richtung Erste Liga transportieren, um in der nächsten Saison die ganz großen Stadien Deutschlands wie den Dortmunder Signal-Iduna-Park oder die Verltins-Arena auf Schalke anzusteuern.

Der momentan verletzte Mittelfeldspieler Dominik Stahl, der wie Poschner und Trainer Ricardo Moniz gleich mal probesitzen durfte, verriet ein paar Angewohnheiten von sich und seiner Kollegen bei den (Auswärts-)Fahrten: "Manche sitzen da und lesen, schauen einen Film an oder hören Musik. Jeder, wie er es braucht. Manchmal gibt es auch eine Kartenrunde."

Lesen Sie hier: Stahl: "Erst fit werden, dann angreifen!"

Im alten Löwen-Bus, der bereits acht Jahre auf dem Buckel hatte und jetzt für die U21 und andere Zwecke bereitsteht,  saß Stahl neben Kai Bülow gegenüber der hinteren Ausgangstüre. Die neue Sitzordnung in der runderneuerten Löwen-Mannschaft müsse "erst wieder ausgerauft werden".

Für Sportchef Poschner das Hauptaugenmerk: "Die Spieler sollen im Bus regenerieren können." Daher finden sich im Luxus-Gefährt Sitze, bei denen die Löwen auch die Füße hochlegen können sowie eine Küchenzeile, falls bei einer langen Rückfahrt der Magen knurrt.

Sollten die großen Aufstiegs-Pläne der Löwen tatsächlich aufgehen, könnten sie bei einem Auswärts-Spiel sogar Sprit sparen: Man kann davon ausgehen, dass Löwen-Busfahrer Sigi Gschwendtner das neue Gefährt mit großer Freude zum Auswärts-Spiel in die Allianz Arena steuern würde.