Schneider: Operation in der spielfreien Zeit
Erneut muss sich Löwen-Präsident Dieter Schneider in einer Dachauer Klinik behandeln lassen. Die Gedanken an eine Magen-OP sind noch fern.
München - Nachdem Löwen-Präsident Dieter Schneider am Sonntag nach St. Pauli reiste und dort die bittere 2:4-Pleite seiner Mannschaft mitansehen musste, unterzieht er sich seit Montag weiteren Untersuchungen in der Dachauer Klinik. Schon in der vergangenen Woche verbrachte der 64-Jährige von Montag bis Donnerstag mehrere Tage in jenem Krankenhaus, in das er sich wegen seiner Magenprobleme und des starken Gewichtsverlusts selbst eingewiesen hatte.
Am Dienstag berichtete Schneider der AZ: "Ich werde von einer Untersuchung zur anderen gebracht. Ich muss das jetzt einfach alles über mich ergehen lassen. Das wird schon irgendwie rumgehen."
Wann der Präsident wieder nach Hause darf, vermag er noch nicht zu sagen - er betont jedoch, dass es ihm nicht um eine schnelle Heimkehr gehe. "Priorität hat nur meine Gesundung", sagt er, "deswegen mache ich mir keinen Stress." Dennoch: Das Heimspiel der Löwen am Sonntag will sich Schneider nicht entgehen lassen - ganz egal wie seine Untersuchungen bis dahin verlaufen.
Dass er aber aufgrund seiner Magenprobleme operiert werden muss, steht mittlerweile fest. Er selbst sagt: "Ich versuche die Operation an einen Termin zu verlegen, an dem sie nicht stört." Für ihn kann das nur bedeuten: in der spielfreien Zeit der Löwen, womöglich also in der Winterpause. "Ja, so was in der Art wäre wohl das beste."
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