Schmidt: "Planen schon die neue Saison"

Alexander Schmidt hat den Relegationsplatz abgehakt. Der Löwen-Trainer beschäftigt sich ab sofort schon mit der kommenden Spielzeit.
Dominik Hechler |
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Trainer Alexander Schmidt (rechts), mit Sportdirektor Florian Hinterberger.
Rauchensteiner Trainer Alexander Schmidt (rechts), mit Sportdirektor Florian Hinterberger.

München Alexander Schmidt ist Realist. Nach der 1:3-Pleite beim FC St. Pauli "kann ich nicht mehr vom dritten Tabellenplatz sprechen", sagt der Löwen-Trainer. "Wir fangen jetzt schon mit der Vorbereitung auf die neue Saison an." Schmidt macht ernst. "Ich werde in den kommenden Partien sicherlich einiges probieren. Gegen Frankfurt wird zum Beispiel ganz sicher Christopher Schindler spielen." Der Trainer will sehen, auf wen er auch in Zukunft bauen kann und auf wen eben nicht.

"Der Druck ist ja enorm hoch, alle wollen aufsteigen. Aber dann will den Kader für die kommende Saison auch so aufstellen, wie ich ihn brauche"; sagt Schmidt. Er setzt auf Spieler, "die jung sind, marschieren können und Potenzial haben. Das könnte meiner Meinung nach der Weg sein, den der TSV 1860 mit seinen Mitteln gehen könnte". Die Verpflichtung von Daniel Adlung war also nur der Anfang. Es sollen möglichst zeitnah weitere Verpflichtungen folgen.

"Es braucht eine vernünftige Kaderplanung, denn davon hängt die komplette Saison ab. Und ich hätte meinen Kader gerne möglichst frühzeitig zusammen, vielleicht sogar noch bevor überhaupt das Transferfenster im Sommer öffnet", erklärt Schmidt, der nachschiebt, dass "wir jetzt nach und nach auch allen Spielern sagen werden, mit wem wir auch weiterhin planen und mit wem nicht".

Zu möglichen Transfers sagte der Löwen-Trainer: "Wir brauchen ein gutes Händchen, müssen ein Auge für junge Spieler haben, die zwar noch in der Entwicklung sind, aber schon so viel Potenzial haben, dass sie uns weiterhelfen können. Im Prinzip so, wie es der FSV Mainz 05 schon seit einigen Jahren macht." Schmidt ließ durchblicken, dass es auch durchaus möglich sei, "den einen oder anderen Spieler zu leihen, wenn wir es uns nicht leisten können, ihn direkt zu kaufen".

 

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