Schäfer will mit Comarch neu verhandeln
Nach der Erklärung des Haupt-Sponsors der Löwen, im Sommer bei 1860 auszusteigen, will Robert Schäfer nochmals mit dem Comarch-Besitzer reden.
München - Den Rückzug des polnischen Software-Unternehmens hat Löwen-Geschäftsführer Robert Schäfer bestätigt. „Es ist legitim, dass Comarch seine vorgesehene Option zieht und den Vertrag neu verhandelt“, sagt der 34-Jährige, der darin aber nicht das endgültige Aus für das polnische IT-Unternehmen bei den Löwen sieht.
Der 1860-Geschäftsführer steht weiterhin im Austausch mit Comarch-Besitzer Professor Janusz Filipiak und wird sich demnächst mit dem Firmengründer treffen, wie der Verein per Pressemitteilung informiert „Wir wollen ihn mit Taten von der Marke 1860 überzeugen und ihm das Sanierungskonzept persönlich vorstellen.“
Dabei wolle Schäfer über das bisher Erreichte sprechen und ihm seine Visionen darlegen. „Comarch ist ein sehr guter Partner. Die Beziehung war bisher für beide Seiten erfolgreich. Deshalb wäre es schade, wenn sie bereits nach einem Jahr enden würde. Vielleicht können wir Professor Filipiak doch noch von den Vorteilen überzeugen, die die Fortsetzung der Partnerschaft zwischen Comarch und den Löwen mit sich bringt.“
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