Schäfer nach zwei Spielen: "Wir liegen im Soll"

Die Löwen holen beim 2:2 in Dresden einen Punkt. Geschäftsführer Robert Schäfer müht sich um eine positive Sicht der Dinge: „Haben gesehen, was möglich ist“
München – Am Ende wäre sogar ein Sieg möglich gewesen: Nach dem Ausgleich der Löwen in Dresden stand auf einmal Benny Lauth frei vor des Gegners Tor. Doch der Stürmer der Sechzger verpasste, später musste 1860 mit einem Punkt leben. Die Mannschaft bleibt in der neuen Saison ungeschlagen.
Geschäftsführer Robert Schäfer hätte sich mehr noch über den zweiten Sieg im zweiten Spiel gefreut, daheim zitterte er während der Partie bei Dynamo aufgeregt mit. „Ich bin auf und ab gesprungen wie das Rumpelstilzchen“, sagte Schäfer im Spaß, „wenn wir am Ende mehr Glück gehabt hätten, wären wir jetzt ganz vorne.“ Dennoch: Auch wenn die Löwen nach ihrem Auftaktsieg gegen Regensburg wieder nur mäßig spielten, Schäfer hob die positiven Aspekte des zweiten Saisonspiels hervor.
„Allein bei den beiden Toren haben wir gesehen, was bei uns spielerisch alles möglich ist. Das waren richtig gut herausgespielte Treffer. Davon wünschen wir uns mehr.“ Und nach vier Punkten aus den ersten beiden Spielen sagte er: "Das ist voll okay, wir liegen im Soll."