Salger zum Pokalerfolg: "Haben gezeigt, dass wir das mehr als ernst nehmen"

Der TSV 1860 München hatte in einer intensiven Pokalpartie das besser Ende für sich. Matchwinner Hiller lobte die Defensive, Abwehrboss Salger machte die Bedeutung des Spiels klar. Die Stimmen zum Spiel.
von  Matthias Eicher
Gegen Ingolstadt hatten die Löwen das bessere Ende für sich - die Moral stimmte beim TSV 1860.
Gegen Ingolstadt hatten die Löwen das bessere Ende für sich - die Moral stimmte beim TSV 1860. © IMAGO / Lackovic

München - Elfmeterschießen gewonnen, nicht aufgesteckt, einen Drittliga-Aufstiegskonkurrenten geschlagen: Der TSV 1860 München hat nach dem Sieg gegen Ingolstadt allen Grund zur Freude. Marco Hiller und Stephan Salger zeigten sich nach Spielende auch erfreut - die Stimmen zum Spiel.

Sechzigs Torwart Marco Hiller über...

...seine Rettungstat kurz vor Ende der regulären Spielzeit gegen Nico Antonitsch: "Ich bin einfach rausgesprungen, zum Glück hat er mich angeschossen. So konnte ich wenigstens einen Ball im Spiel halten."

...die 90 Minuten: "Ingolstadt hat es gut gemacht, aber das 2:2 darfst du so nicht kriegen. Ansonsten haben wir übers ganze Spiel wenig zugelassen, standen defensiv gut, auch wenn wir zwei Dinger bekommen haben."  

Stephan Salger über...

...die Bedeutung des Pokals: "Wir haben schon durch unsere Aufstellung gezeigt, dass wir weiterkommen wollen, dass wir das mehr als ernst nehmen und nicht gerade unbedeutend sehen. Der DFB-Pokal hat seinen eigenen Reiz."

... Fluch oder Segen der zusätzlichen Englischen Woche: Die Spiele sind auf Montag, Samstag und Dienstag verteilt, von daher ist regenerativ alles umsetzbar. Jedes Spiel ist wichtig für die Abstimmung miteinander."

...Köllners Halbzeitansprache: "Dass wir schneller nach vorne spielen müssen, dass wir bessere Entscheidungen treffen müssen und noch mehr Herz in die ganze Nummer reinlegen sollen. Das hat gut gefruchtet mit dem schnellen 1:1 und dem 2:1."

...die Wichtigkeit des Erfolgs für die Liga: "Erfolgserlebnisse tun immer gut. Wenn wir heute unglücklich verloren hätten, wäre die Laune ein bisschen im Keller gewesen. Jetzt haben wir auch nicht unser bestes Spiel gemacht, aber gewonnen - natürlich bist du dann zufrieden."

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