Rukavina lässt die Schmerzen wegspritzen

1860-Verteidiger Antonio Rukavina musste zuletzt wegen einer Hüftprellung passen. Am Freitag in Berlin will er wieder spielen. Zur Not mit der Unterstützung von Spritzen.
von  mpl
Antonio Rukavina: Oft nicht auf dem Posten. Ließ viele gefährliche Flanken von seiner rechten Abwehrseite zu. Note: 4
Antonio Rukavina: Oft nicht auf dem Posten. Ließ viele gefährliche Flanken von seiner rechten Abwehrseite zu. Note: 4 © sampics/AK

München - Eigentlich wollte sich Antonio Rukavina ein paar Tage Pause gönnen, um die Schmerzen auszukurieren. Doch am Mittwoch stand der Löwen-Verteidiger wieder auf der Trainingsplatz, ihn hielt es nicht mehr zurück. Zwar wurde der Serbe zuletzt unter großen Schmerzen wegen einer Hüftprellung ausgewechselt, doch nun sagte er vor dem Spiel am Freitagabend bei Union Berlin: "Es muss gehen. Ich lasse mir Spritzen geben. Noch habe ich leichte Schmerzen. Aber bis Freitag sollte es hinhauen." 

Rukavina hofft, dass er komplett schmerzfrei ins Spiel gehen kann, andernfalls habe ein Einsatz keinen Sinn. "Wenn ich das Gefühl hätte, dass ich vorzeitig rausmüsste, wäre keinem geholfen. Ich hoffe, dass bis Freitag der Schmerz komplett weg ist." 

Zuletzt hatten die Löwen auch deswegen so großen Erfolg (sechs Siege, ein Unentschieden in den letzten sieben Spielen), weil sie immer wieder mit der gleichen Abwehrkette antreten konnten. Trainer Reiner Maurer sagte dazu: "Das ist ein entscheidender Faktor."

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