Rubin Okotie tritt gegen TSV 1860 nach

Rubin Okotie hat den TSV 1860 München nach seinem Wechsel nach China nachträglich kritisiert. Außerdem gibt er zu, dass ihn das Geld nach China gelockt hat.
von  dpa/lby
Ex-Löwen-Stürmer Rubin Okotie.
Ex-Löwen-Stürmer Rubin Okotie. © sampics/Augenklick

München - Stürmer Rubin Okotie hat nach seinem Wechsel vom Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München nach China Kritik an seinem Ex-Verein geübt. "Fünf Trainer - das sagt viel. Immer nur gegen den Abstieg zu spielen, zehrt", sagte der Österreicher der "Bild"-Zeitung (Mittwoch) über seine zwei Jahre in München. Er habe "aber auch viel gelernt", fügte Okotie, der nun für den chinesischen Zweitligisten Beijing Enterprises aufläuft, hinzu.

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Bei seinem Wechsel habe "klar auch der finanzielle Aspekt eine Rolle gespielt", betonte der 29-Jährige. Als ursprüngliches Ziel formulierte Okotie einen Wechsel in die Bundesliga: "Es gab Anfragen, aber ich war immer nur zweite oder dritte Wahl und hätte warten müssen, ob es klappt." Der Stürmer räumte ein, dass sein Wechsel nicht unbedingt eine sportliche Verbesserung sei. "Aber für mich ist das jetzt ein Abenteuer", erklärte Okotie.

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