Rembeck verlässt die Löwen!

Noch in der Bayernliga verarztete er verletzte Löwen-Spieler, nach 19 Jahren beim TSV 1860 verlässt Mannschaftsarzt Dr. Erich Rembeck den Verein. Der Löwen-Doc geht zum DFB. Auch aus Liebe zu seiner Bald-Ehefrau Christa Kinshofer.
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Seit 1990 verarztete er die Löwen. Hier kümmerte sich Dr. Erich Rembeck um das rechte Knie von Sascha Rösler.
sampics/Augenklick Seit 1990 verarztete er die Löwen. Hier kümmerte sich Dr. Erich Rembeck um das rechte Knie von Sascha Rösler.

MÜNCHEN - Noch in der Bayernliga verarztete er verletzte Löwen-Spieler, nach 19 Jahren beim TSV 1860 verlässt Mannschaftsarzt Dr. Erich Rembeck den Verein. Der Löwen-Doc geht zum DFB. Auch aus Liebe zu seiner Bald-Ehefrau Christa Kinshofer.

Beim DFB arbeitet Rembeck ab sofort unter Sportdirektor Matthias Sammer für alle Junioren-Teams bis einschließlich der U20. „Ich bin jetzt der ärztliche Koordinator“, sagte Rembeck am Freitag zur AZ, „zuständig für alle orthopädischen und unfallchirurgischen Angelegenheiten.“

Rembeck sitzt also nicht mehr auf der Bank, sondern entscheidet bei Verletzungen von Spielern über das weitere Vorgehen. Der 50-Jährige wird weiter in München bleiben, in seiner Gemeinschaftspraxis in Neuhausen arbeiten und auch den Löwen weiter helfen. „Ich berate 1860 weiter“, sagt Rembeck, „ich ziehe mich nur aus dem Tagesgeschäft zurück.“

Ein Rückzug, den auch die Liebe zu Christa Kinshofer mit verursacht hat, der 48-jährigen Ex-Ski-Rennläuferin, die er Mitte Juli heiraten wird. „Natürlich hat das auch mit meiner neuen privaten Situation zu tun“, So Rembeck, „ich möchte jetzt einfach mehr Zeit mit der Familie haben und nicht mehr so viel herumfahren müssen.“ Ende Juli will das neue Ehepaar in Marbella ein großes Hochzeitsfest feiern, danach sind zweisame Flitterwochen angesagt. „Wir werden uns irgendwohin absetzen“, so Rembeck.

Bei 1860 werden derweil längst die neuen Ärzte angefangen haben. Willi Widenmayer, bisher schon mit Rembeck Vereinsarzt, und Alois Engelhard. Den kennt Rembeck auch ganz gut. Das ist sein Partner in der Gemeinschaftspraxis.

Florian Kinast

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