Reifenpanne: Dem TSV 1860 geht die Luft aus

Es sind die kleine Pannen im Leben, die kein Mensch braucht. So auch die Reifenpanne des Mannschaftsbusses des TSV 1860.
Aus Marbella berichtet Marc Merten |
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Corpus Delicti: der kaputte Reifen des Mannschaftsbusses der Löwen.
Marc Merten Corpus Delicti: der kaputte Reifen des Mannschaftsbusses der Löwen.

Marbella - Sigi Gschwendtner wandte sich genervt ab. "So eine Sch...", entwich es dem Busfahrer, der am Samstag seinen 52. Geburtstag feiern wird. Sein Gefährt hatte hinten links den Geist aufgegeben. 

Aus einem daumengroßen Loch strömte die Luft, langsam aber stetig verlor der Reifen an Druck. Hektisch wurde telefoniert, denn der Bus stand am Trainingsgelände der Löwen. Die Panne wurde wenige Minuten vor Ende des Trainings bemerkt.

Zunächst stand die Abfahrt der Mannschaft zurück ins Teamhotel in den Sternen. Dann die Lösung: Die Löwen enterten den Bus einer anderen Mannschaft auf dem Trainingsgelände und ließen sich kurzerhand in fremdem Gefährt ins Hotel zurückbringen, während Gschwendtner auf den Reifendienst wartete.

Wo genau das Unglück passiert war, konnte Gschwendtner hinterher nicht sagen. Doch eine Baustelle kurz vor dem Trainingsgelände ist der wahrscheinlichste Übeltäter. "Da werden wir über Stock und Stein umgeleitet", so Gschwendtner. "Ein Bus ist eben kein Panzer." 

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