Poschner vermeidet Bekenntnis zu Trainer Moniz

Nach dem katastrophalen Saisonstart wird die Lage für Ricardo Moniz immer prekärer. "Löwen"-Geschäftsführer Gerhard Poschner vermied am Montag ein klares Bekenntnis zum neuen Coach.
von  dpa
Gerhard Poschner und Ricardo Moniz vor dem Spiel gegen RB Leipzig
Gerhard Poschner und Ricardo Moniz vor dem Spiel gegen RB Leipzig © imago

Nach dem katastrophalen Saisonstart wird die Lage für den Trainer des TSV 1860 München, Ricardo Moniz, immer prekärer. "Löwen"-Geschäftsführer Gerhard Poschner vermied am Montag ein klares Bekenntnis zum neuen Coach des Fußball-Zweitligisten.

München  -  "Ich weiß nicht, was morgen ist. Im Profi-Fußball gibt es keine Garantien. Für gar nichts", sagte der Manager in einer Interviewrunde. «Das, was wir momentan spielen, ist meilenweit weg von dem, was wir uns alle wünschen», bemängelte der Ex-Profi. «Wir haben wenig Mechanismen, die greifen. Da waren wir in der Vorbereitung schon mal weiter.» Nach zwei Niederlagen und nur zwei Remis rangieren die Sechziger in der 2. Liga nur auf dem drittletzten Tabellenplatz.

Lesen Sie auch: Schonfrist für Ricardo Moniz

Poschner hatte den niederländischen Trainer im Sommer nach München geholt mit der Begründung, dass Moniz perfekt zur Philosophie des TSV passe. Nun sagte der Manager: «Wir haben hier ein Projekt am Laufen. Wir möchten nicht von diesem Weg abgehen. Im Moment befinden wir uns aber auf einer Abbiegespur, und wir müssen verhindern, dass die zur Sackgasse wird.»
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.