Noten zum TSV 1860: Rieder gegen Verl weiß-blauer Glückspilz, Verlaat als Kopfballabwehr-Turm souverän

Der TSV 1860 gewinnt gegen den SC Verl mit 1:0. So hat der AZ-Reporter die Löwen-Stars gesehen. Die Noten für die Sechzger.
von  Matthias Eicher
Der TSV 1860 gewinnt gegen den SC Verl mit 1:0.
Der TSV 1860 gewinnt gegen den SC Verl mit 1:0. © IMAGO / Ulrich Wagner

München – Zweiter Sieg in Folge! Der TSV 1860 gewinnt das Wiesn-Heimspiel mit 1:0 (1:0) gegen den SC Verl, ein Eigentor von Torge Paetow (40.) entschied die Partie an der Grünwalder Straße. Der TSV 1860 in der Einzelkritik:

MARCO HILLER – NOTE 3: Für seinen zweiten Fehlpass erntete er ein Giesinger Raunen, für seine erste starke Parade Applaus. Selten geprüft, daher: befriedigend. Und: Wieder zu Null. 

NIKLAS LANG – NOTE 3: Nahm diesmal den rechten Part der defensiven Dreierkette ein. Hielt dem nur phasenweise erzeugten Druck der Gäste Stand.

JESPER VERLAAT – NOTE 2: Der (Abwehr-)Boss verteidigte rustikal und souverän. Wichtige Rettungstat als letzter Mann (20.), unzählige Einsätze als Kopfballabwehr-Turm.

LEROY KWADWO – NOTE 3: Der Neulöwe verteidigte kampfstark und erfolgreich, aber etwas unauffälliger als Verlaat.

Tarnat klärt mehrfach in der Not

NIKLAS TARNAT – NOTE 3: Bekam einen neuen Nebenmann, spulte dennoch sein gewohnt hohes Laufpensum ab. Klärte mehrfach in der Not und schlug ein, zwei gefährliche Standards.

TIM RIEDER – NOTE 2: In Ingolstadt Pechvogel, diesmal weiß-blauer Glückspilz: Erzwang das Verler Eigentor zum 1:0. Auf der Doppelsechs räumte er zudem routiniert ab.

KILIAN LUDEWIG – NOTE 3: Startelfdebüt als rechter Schienenspieler. Ein Arbeitstier, fleißig und schwungvoll. Verpasste gleich drei Mal einen Treffer - vom zu unsauberen Greilinger-Zuspiel über einen starken Kopfball bis zur Hundertprozentigen.

EROLL ZEJNULLAHU – NOTE  4: Seitdem er in die Löwen-Elf gefunden hat, darf er drinbleiben. Bestätigte es einmal mehr durch seine feine Technik und Übersicht, hätte aber noch mehr davon zeigen können.

ALBION VRENEZI –  NOTE 3: Fiel zwar zuletzt auf die Schulter, hatte aber Glück im Unglück. Wirbelte engagiert, aber teils zu kompliziert über den Rasen. Wegbereiter der 1860-Führung.

Zwarts leitet Sechzigs Siegtreffer ein

FABIAN GREILINGER  – NOTE 3: Wie immer ein Vorbild in Sachen Kampfgeist. Solide Defensivarbeit, im Vorwärtsgang ohne Glanzlichter.

JOEL ZWARTS –  NOTE 3: Manchmal lohnt es sich eben, dranzubleiben, nachzuhakeln. Wie vor dem 1:0, als er dies tat und den Treffer einleitete.

MARLON FREY – NOTE 4: Sollte mithelfen, die Führung über die Zeit zu retten. Dies gelang zwar, aber weitgehend ohne große Frey-Aktionen.

FYNN LAKENMACHERNOTE 4: Kam für Zwarts, an dem er derzeit nicht vorbeikommt. Unauffälliger Auftritt.

MICHAEL GLÜCK UND KAAN KURT kamen zu spät für eine Bewertung.

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