Noten zum TSV 1860 gegen Saarbrücken: Lang avanciert zum Matchwinner, Schröter mit Traumtor

Die Löwen gewinnen mit 3:2 gegen den 1. FC Saarbrücken. So hat der AZ-Reporter die Sechzig-Akteure gesehen. Die Noten für den TSV 1860.
Matthias Eicher
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Der TSV 1860 gewinnt gegen den 1. FC Saarbrücken nach eine späten Treffer mit 3:2.
Der TSV 1860 gewinnt gegen den 1. FC Saarbrücken nach eine späten Treffer mit 3:2. © IMAGO / Fussball-News Saarland

München - Befreiungsschlag geglückt und endlich mal eine Führung über die Zeit gebracht! Der TSV 1860 gewinnt in Saarbrücken ein packendes Spiel mit 3:2 und stellt den Anschluss an die obere Tabellenhälfte wieder her. Die Noten für die Löwen:

Der TSV 1860 in der Einzelkritik

DAVID RICHTER – NOTE 3: Hiller wieder fit, Richter trotzdem noch (ein Spiel) drin. Unglücklich beim 1:2 ins kurze Eck, beim 2:2 chancenlos. Hielt aber gegen Sontheimer, zwei Mal gegen Naifi einige weitere Dinger fest.

NIKLAS LANG – NOTE 2: Wieder spielberechtigt, wieder drin. Verteidigte rechts außen anfangs solide, wackelte später gehörig. Beim 1:2 zu weit weg von Torschütze Zeitz, gegen Gaus und Naifi ebenso. Schädelte vorne zum umjubelten 3:2 ein. Matchwinner – auch, weil er kurz vor Schluss das 3:3 verhinderte.

JESPER VERLAAT – NOTE 3: Nicht so souverän wie zuletzt, aber weitgehend stabil. Rettungs-Grätsche zwischen Saarbrückens beiden Treffern, die ein weiteres Tor verhinderte.

MICHAEL GLÜCK – NOTE 3: Zuletzt starker Debütant, auch diesmal fing er gut an. Nicht immer sattelfest, aber erneut eher positive Erscheinung.

Greilinger liefert erneut, viel Kampfgeist

FABIAN GREILINGER – NOTE 2: Steinhart? Jacobacci ließ den zuletzt verlässlichen Linksverteidiger drin. Dessen Leistung dürfte den Coach bestätigen. Greilinger lieferte auch bei seinem 101. Drittliga-Auftritt: ein Assist, viel Kampfgeist.

TIM RIEDER – NOTE 3: Zwar auch mal mit einer Mittelfeld-Bogenlampe, aber einmal mehr kampfstark und lange Herr im Haus, obwohl 1860 in der Fremde spielte.

MANFRED STARKE – NOTE 4: Engagierter Beginn, insgesamt mit einer mittelprächtigen Partie. Verlor aber das Kopfballduell vor dem 2:2.

MORRIS SCHRÖTER – NOTE 2: Was für ein Auftritt des Mannes, der gewiss noch ein bisserl Ärger über seine Sperre in sich trug. Abstauber zum 1:0, Traumtor zum 2:0. Nach dem Seitenwechsel mit einigen Kontern, aber ohne Ertrag.

Zejnullahu an zwei Löwen-Treffern beteiligt

EROLL ZEJNULLAHU – NOTE 2: Positiv: Hatte bei zwei 1860-Treffern seine Füßchen mit im Spiel. Negativ: bei manchem Angriff nicht klar genug, mehrere unpräzise Standards – bis zur Ecke vor dem 3:2.

KILIAN LUDEWIG – NOTE 4: Jacobacci belohnte ihn für seinen ordentlichen Auftritt gegen den Jahn. Erneut engagiert, gutes Solo ohne Krönung. Nach Saarbrückens Doppelschlag jedoch kaum mehr zu sehen.

FYNN LAKENMACHER – NOTE 3: Erneut viele Bälle festgemacht, mächtig viel Aufwand betrieben, das 2:0 eingeleitet. Nähert sich einer guten Form an, der Jung-Bulle.

MILOS COCIC, PHILLIPP STEINHART, TARSIS BONGA UND MARLON FREY kamen zu spät für eine Bewertung.  

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16 Kommentare
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  • shark am 12.11.2023 11:28 Uhr / Bewertung:

    Sehr gute Vorstellung von 60 in den ersten 30Minuten und verdient das Spiel gewonnen.GW
    Jakobacci hat meine Einschätzung von ihm bestätigt; er ist auf jeden Fall stärker als Köllner und Gorenzel als Trainer.
    Schröter ebenfalls,er ist mit Abstand der dynamischste und gefährlichste Stürmer von 60.
    Zur Torhüterfrage: Folgt man dem Leistungsprinzip und dem Potential eines Torhüters muss man eindeutig aktuell Richter den Vorzug einräumen .Alles Andere halt ich für einen Fehler

  • Isarlöwe60 am 12.11.2023 11:25 Uhr / Bewertung:

    OmG, als RR Jünger hat man's schon nicht leicht!

    Nur weil der große Präsident wieder einmal zur Unzeit Unruhe in den Verein gebracht hat und meinte, u.a. den Trainer attackieren zu müssen, kann man sich an sportlichen Erfolgen nicht mehr freuen. Kein Wort darüber, dass die vergangenen beiden Niederlagen (Köln und Regensburg) extrem unglücklich zustande kamen und maßgeblich auch der unsäglichen Schiedsrichterleistung in Köln und deren Folgen (Sperren) geschuldet waren. Das war dann Ausdruck der Unfähigkeit des Trainers und des unsachgemäß zusammengestellten Spielerkaders. Über den Sieg in Saarbrücken, bei dem das erforderliche Spielglück einmal auf unserer Seite war, kann man sich auch nicht freuen und sucht nach dem Haar in der Suppe, das man dann wieder dem Trainer anlasten kann. So verkommt das 1860Fan-Sein oder auch Kein1860Fan-Sein zu einer freudlosen Angelegenheit. Nur noch bemitleidenswert!

  • Neutral am 13.11.2023 08:05 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Isarlöwe60

    Dem ist Nichts hinzuzufügen.

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