Noten zum TSV 1860 gegen Osnabrück: Volland und Niederlechner sorgen für Traum-Auftakt dahoam

Der TSV 1860 gewinnt gegen den VfL Osnabrück mit 3:1. So hat der AZ-Reporter die Mannschaft von Trainer Patrick Glöckner gesehen. Die Giesinger in der Einzelkritik.
Matthias Eicher
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Der TSV 1860 gewinnt mit 3:1 gegen den VfL Osnabrück.
Der TSV 1860 gewinnt mit 3:1 gegen den VfL Osnabrück. © IMAGO/Sven Leifer
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Kevin Volland und Florian Niederlechner haben den TSV 1860 über einen perfekten Heim-Start in der 3. Liga jubeln lassen. Die beiden ehemaligen Bundesliga-Stürmer führten die Löwen zu einem 3:1 (2:0)-Sieg gegen den VfL Osnabrück. 

THOMAS DÄHNE – NOTE 2: Durchaus geprüfter, aber sicherer Rückhalt. Schnappte sich einen ersten Kehl-Freistoß (18.), musste wenig später zuerst die Faust, dann mehrfach die Pranken auspacken. Ohne Chance beim 1:3. 

SEAN DULIC – NOTE 2: Aggressiver, schneller Terrier, der vielleicht nicht alle, aber eine Vielzahl an Bällen klärte. Fast-Assist für den fliegenden Haugen.

JESPER VERLAAT – NOTE 2: Hatte den Gegner und seine eigene Dreierkette weitgehend im Griff – und bereitete vorne das 2:0 mit vor. Ein, zwei Patzer, die aber an diesem Tag nicht ins Gewicht fielen.

Jacobsen beim 1:3 zu zaghaft

SIEMEN VOET – NOTE 2: Sechzigs neuer, königsklassenerfahrener Schrank zeigte, was er kann. Sammelte auch Spielaufbau-Punkte und ließ sich für eine späte Klärungsaktion feiern.

TIM DANHOF – NOTE 2: Machte ordentlich Betrieb über rechts, da ließ sich auch sein Torschuss in die Wolken verschmerzen. Defensiv insgesamt abgeklärt und routiniert.

THORE JACOBSEN – NOTE 3: Früh verwarnt und dadurch etwas gebremst, dennoch Herr der Lage im Zentrum. Chance zum 2:0, aber geblockt. Vor dem 1:3 und bei einer dicken VfL-Chance danach zu zaghaft.

Neuzugang Pfeifer nimmermüde

TUNAY DENIZ – NOTE 2: Alter und neuer Dreh- und Angelpunkt. Seinem feinen Füßchen entsprang die Freistoßflanke vor Vollands 1:0, seinem Einwurf das 2:0.

MANUEL PFEIFER – NOTE 2: Sieht wie ein (zu) leichtgewichtiges Bürscherl aus, zeigte sich aber bissig, nimmermüde, souverän. Schlug mehrere gefährliche Flanken, etwa auf Haugen (22.). Leitete das 3:0 ein.

KEVIN VOLLAND – NOTE 1: Was für ein Traum-Auftakt dahoam: Minute zehn, Lupfer, Tor! Was Spezl Niederlechner kann, kann er auch – und dem legte er das 2:0 durch seine "Pfosten-Vorlage" auf. Dazu sein Traumpass auf Haugen, sein Kampfgeist. Löwen-DNA pur.

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Haugen tut dem TSV 1860 unheimlich gut

SIGURD HAUGEN – NOTE 2: Seine Athletik, sein Tempo und sein Spielwitz tun 1860 unheimlich gut. Vergab ein, zwei frühe Chancen und einen artistischen Seitfallzieher, bevor er sich hochverdient in die Torschützenliste eintragen durfte.

FLORIAN NIEDERLECHNER – NOTE 1: Lief, lauerte, traf fast im Sitzen. Per Abstauber den zweiten Treffer im zweiten Spiel, dazu die mustergültige Vorarbeit vor dem 3:0. Kann man so machen, Herr Niederlechner.

DAVID PHILIPP, SOICHIRO KOZUKI, PATRICK HOBSCH UND MAX CHRISTIANSENOHNE NOTE: Kamen zu spät für eine Bewertung.

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