Vier Siege in Serie! So stark waren die Löwen in Ingolstadt
Der TSV 1860 feiert mit dem 2:1 (1:1) im Derby beim FC Ingolstadt den nächsten Sieg. Nach vier Dreiern in Serie sind die Löwen nun Siebter und schielen wieder auf die Aufstiegsränge.
Der TSV 1860 in der Einzelkritik
THOMAS DÄHNE – NOTE 1: Packte im ersten Durchgang gleich zwei Mal in höchster Not seine Löwen-Pranke aus. Ansonsten als Ballverteiler und Flankenfänger gefordert. Beim 0:1-Rückstand ohne Chance. Sicherte den Sieg nochmals per Monster-Parade.
SEAN DULIC – NOTE 2: Kam beim 0:1 zu spät, wenngleich er (wahrscheinlich) nicht zugeteilt war. Ansonsten ein starker Abwehr-Auftritt bis zum Schluss.
MAX REINTHALER – NOTE 2: Als Abwehrchef einmal mehr mit einer Leistung, die den Ausfall von Kapitän Verlaat weitgehend vergessen lässt, auch und erstrecht in Unterzahl.
Voet gegen Ingolstadt verteidigte robust und stabil
SIEMEN VOET – NOTE 2: Verteidigte robust und stabil. Holte sich die fünfte Gelbe ab und fehlt im Jahresfinale gegen Verl.
MARVIN RITTMÜLLER – NOTE 2: Gegen Schweinfurt Torschütze, diesmal weniger auffällig, nicht ohne mehrfach präsentierte Zweikampfhärte.
THORE JACOBSEN – NOTE 2: Teils sehr defensiv, um sich dem Pressing der Schanzer zu entziehen. Schlug den Freistoß vor dem 1:1, sein eigener Distanz-Hammer ging knapp drüber. Und der Rest war dann irgendwann eine Abwehrschlacht vom Allerfeinsten.
PHILIPP MAIER – NOTE 1: Hing sich vor der Abwehr einmal mehr voll rein. Viel Kampfgeist, ein feines Pässchen in die Spitze auf Volland, bereitete Hobschs Pfostentreffer vor. Top-Mentalität - und Derby-Modus.
CLEMENS LIPPMANN – NOTE 2: In eine insgesamt ordentliche Partie mischten sich zwei, drei gelungene Dribblings im Vorwärtsgang, gut eingeleitete Szenen und jede Menge Junglöwen-Biss.
Haugen und Volland verletzen sich gegen Ingolstadt
KEVIN VOLLAND – NOTE 2: Ein bisserl Schatten, ganz viel Licht - und Farbe: gleich zwei Traumpässe auf Haugen, Präzise Flanke zum 2:1. Wäre gegen Verl gelbgesperrt gewesen, hätte er sich nicht noch die fragwürdige Ampelkarte geholt und dabei auch noch verletzt.
SIGURD HAUGEN– NOTE 2: Was wäre Sechzig ohne seinen Siggi: zwar auch Chancentod, aber ständiger Unruheherd, Top-Tiefenläufer und kurz vor der Pause per Kopf erfolgreich, siebter Streich. Es hätten (wieder) ein, zwei Tore mehr sein können. Egal!
PATRICK HOBSCH – NOTE 1: Harmonierte einmal mehr gut mit seinem Sturmkollegen. Wie in der Vorwoche Vorbereiter für Haugen zum 1:0, diesmal per Köpfchen. Leitete sich und Sechzig das 2:1 selbst ein - und vollstreckte per Kopf. Scheiterte auch noch am Pfosten.
MAX CHRISTIANSEN, FLORIAN NIEDERLECHNER UND KILIAN JAKOB – OHNE NOTE: kamen zu spät für eine Bewertung.
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- Markus Kauczinski

