Noten der Löwen-Spieler: Einzelkritik zur TSV 1860 München gegen VfL Bochum

Der TSV 1860 München kassiert gegen den VfL Bochum eine bittere Heimniederlage. Die Löwen müssen damit bis zuletzt um den Klassenerhalt in der 2. Liga zittern. Die Einzelkritik zum Spiel gegen Bochum.
von  Patrick Mayer
STEFAN ORTEGA: Note 4. In der 20. Minute konnte er nach einem Freistoß den Ball nicht festhalten. Sah auch beim Rückstand schlecht aus, als er nicht schnell genug nach unten griff.
STEFAN ORTEGA: Note 4. In der 20. Minute konnte er nach einem Freistoß den Ball nicht festhalten. Sah auch beim Rückstand schlecht aus, als er nicht schnell genug nach unten griff. © dpa

München - Die Löwen, die sich seit 1993 in einer der beiden höchsten deutschen Spielklassen halten, unterlagen am 33. Spieltag dem VfL Bochum mit 1:2 (1:1) und rutschten auf Relegationsplatz 16. Die abschließende Begegnung beim 1. FC Heidenheim wird für 1860 damit zum "Endspiel".

Der langjährige Sechziger Peniel Mlapa brachte den VfL gegen zunächst wie gelähmt spielende Gastgeber in Führung (31.), Torhüter Stefan Ortega sah dabei nicht gut aus. Abdoulaye Ba besorgte nach einer Flanke von Michael Liendl per Kopf den zwischenzeitlichen Ausgleich (34.). Doch Tom Weilandt (80.) schockte die Löwen spät.

Vor 40.300 Zuschauern in der Allianz Arena lief bei 1860 lange gar nichts zusammen. Trainer Vitor Pereira, der gegen Bochums letztes Aufgebot auf Ohis Uduokhai (muskuläre Probleme) verzichten musste, schimpfte und gestikulierte entsprechend viel. In der zweiten Halbzeit unterband Sechzig zumindest die Bochumer Gegenstöße besser, offensiv lief aber weiter viel zu wenig zusammen.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker

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